Darum soll niemand wissen, wer der Vater ihres Sohnes ist

Die Erfolgsserie "Mad Men" neigt sich dem Ende entgegen. Im Interview verrät Schauspielerin January Jones, wie schwer ihr der Abschied fällt. Außerdem erklärt sie, warum sie den Namen des Vaters ihres Sohnes nicht preisgeben will.
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"Mad Men"-Star January Jones
Richard Shotwell/Invision/AP "Mad Men"-Star January Jones

Los Angeles - January Jones verschwendet keine Zeit: Nach ihrem Erfolg als Betty Francis in der jetzt zu Ende gehenden TV-Serie "Mad Men", ist die 37-jährige Schauspielerin bereits in einer neuen Fernsehserie ("The Last Man on Earth") und demnächst in dem Kinofilm "The Good Kill" neben Ethan Hawke in den USA zu sehen.

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Ihr neues TV-Projekt sei "eigentlich überhaupt nicht geplant" gewesen, verriet Jones im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. "Ursprünglich hatte ich keine Lust direkt in eine neue Serie zu springen", gibt die Blondine zu. Doch nachdem sie das Skript zu "The Last Man on Earth" gelesen habe und "nicht mehr mit dem Lachen aufhören konnte", sagte sie zu. "Außerdem hilft es, dass die Show nur 20 Minuten von meinem Haus entfernt gedreht wird. Ich hatte also wirklich keinen Grund, diesen Job nicht anzunehmen", so Jones weiter.

 

Wer ist der Vater ihres Kindes?

 

Die alleinerziehende Mutter eines Sohnes verheimlicht bislang weiterhin, wer der Vater ihres Kindes ist. "Jede Frau braucht ein paar kleine Geheimnisse", weicht sie gewöhnlich der Frage nach dem Vater aus. Auf Spekulationen, dass es sich um Vince Vaughn handeln könnte, geht die smarte Schauspielerin nicht ein.

Dafür machen ihr Vergleiche mit Marilyn Monroe, Grace Kelly oder gar Audrey Hepburn nichts aus. "Ich bewundere all diese Frauen. Und ich empfinde es als ein großes Kompliment mit ihnen verglichen zu werden", so Jones, die dennoch froh ist, nicht - wie ihr Charakter Betty aus "Mad Men" - in den 60er Jahren aufgewachsen zu sein. "Ich glaube, es war schwieriger für Frauen in den 60er Jahren. Heute gibt es kaum noch Grenzen für uns, damals existierten sie schon noch."

Der Abschied von "Mad Men" falle ihr zwar "enorm schwer", habe ihr aber auch "neue Möglichkeiten eröffnet, die ich mir nicht im Traum erhofft hatte", wie sie selbst sagt. So fungiert Jones seit einiger Zeit als Sprecherin für Haie, die vom Aussterben bedroht sind. "Haie haben mich schon immer fasziniert. Und es hat mich erstaunt, dass viele von ihnen kurz vor dem Aussterben sind. Deshalb war es eine Ehre für mich, mich für diese Tiere einzusetzen. Es sind unglaublich schöne Kreaturen", so Jones zu spot on news.

 

Offen für Neues

 

Mit dem Image eines "Sex-Symbols" hat Jones kein Problem. "Ich habe keine Angst vor Liebesszenen im TV oder in einer Kinorolle. Es sind die emotionalen Momente, die mir größere Sorge bereiten. Denn in solchen Momenten musst du dich seelisch ausziehen. Und das ist viel schwieriger, denn als Sex-Symbol über die Leinwand zu hüpfen."

Mit "Mad Men" geht für Jones auch "ein Teil meiner Jugend". Aber sie ist fest davon überzeugt, dass Veränderungen im Leben gut tun. "Du vermeidest damit, geistig einzurosten. Und das liegt meiner Persönlichkeit. Ich möchte immer etwas Neues erforschen, immer weitergehen. Das kann ich jetzt", freut sich Jones.

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