"Danke, dass ich nie mit euch schlafen musste"


Die taffe Blondine mischt die "Helene-Fischer-Show" auf
Moderatorin und Sängerin Ina Müller (48, "48") gehörte zu den großen Gewinnerinnen der diesjährigen Echo-Verleihung. Die selbsternannte Expertin für "Saufen, Singen, Sabbeln" kommentierte ihren Gewinn in der Kategorie "Künstlerin Rock/Pop National" gegen die Konkurrentinnen Judith Holofernenes (37, "Ein Leichtes Schwert") und Annett Louisan (36, "Zu Viel Information") gewohnt schlagfertig: "Damit ist der Pop eindeutig in den Wechseljahren angekommen." Müller bedankte sich auch gleich bei ihren Plattenchefs, "dass ihr mir nie auf den Sack gegangen seid und dass ich nie mit euch schlafen musste".
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Damit bewies die Sängerin wieder einmal, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist. Die Nachrichtenagentur spot on news hat einige der besten Sprüche von Ina Müller zusammengetragen:
Im Gespräch mit dem türkischstämmigen Comedian Kaya Yanar (40, "All Inclusive") merkt sie an, dass dieser ja gar kein Türkisch spreche. "Mir war immer klar du sprichst türkisch, aber du sprichst gar kein türkisch. Das ist ja für dein Programm, das du spielst, als hätte Mario Barth keine Freundin!"
Ihre Sendung "Inas Nacht" ist dafür bekannt, dass dort das ein oder andere Bier getrunken wird. Aber auch für Müller gibt es eine Grenze. "1,2 Promille war das höchste glaub ich. Dann macht aber auch die Sendung nicht mehr so viel Spaß, weil ich muss ja doch erzählen, moderieren und mich im weitesten Sinne interessieren und das ist mit 1,2 Promille echt schwer."
Dass sie mit 48 Jahren nicht mehr zu den Jüngsten im Geschäft zählt, ist ein Fakt, dem sich die attraktive Norddeutsche durchaus bewusst ist. Dementsprechend selbstbewusst geht sie mit ihrem Alter um. Trotzdem bemerkt sie Veränderungen, die das Altern mit sich bringt. "Keiner will mehr meinen Körper, alle wollen nur noch Karten für die Sendung."
Auch bei der Auswahl ihrer Gäste ist Ina Müller nicht zimperlich. Im Interview mit "Spiegel Online" verriet sie, dass sie unangenehme Gäste in zwei Kategorien einteilt. "Wir haben eine Arschloch-Liste und eine Doppel-Arschloch-Liste. Von der Doppel-Arschloch-Liste darf natürlich keiner kommen, von der anderen Liste schon. Man braucht ab und zu ein paar Arschlöcher in der Sendung." Welche der bisherigen Gäste Teil der Liste waren, behielt sie dann aber doch lieber für sich.
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