Christiane Paul: Die vielen Facetten der Schauspielerin

Schauspielerin Christiane Paul ist am Montagabend im Familiendrama "Nie mehr wie es war" zu sehen - nur eine von viele Rollen, in denen die Berlinerin ihre große Wandelbarkeit demonstriert.
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Ob als ernsthafte Richterin ("Unterm Radar", 2015), schräge Frisörin ("Die Welt der Wunderlichs", 2016) oder Betreiberin einer Musikkneipe wie im TV-Drama "Nie mehr wie es war", das das ZDF am heutigen Montag um 20:15 Uhr ausstrahlt - Schauspielerin Christiane Paul (43, "Die Häupter meiner Lieben") haucht den unterschiedlichsten Rollen stets viel Leben ein.

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Doch egal, wen sie spielt, ein ganz bestimmter Beruf wird - ähnlich wie bei ihrer Münchner Kollegin Maria Furtwängler (51) - auch immer mit ihr in Verbindung gebracht. Denn parallel zur Schauspielkarriere studierte die Berliner Künstlerin Medizin. 2002 folgte die Promotion, doch bereits 2004 gab sie den Beruf wieder auf.

Christiane Paul (r.) in "Nie mehr wie es war" Foto:ZDF / Erika Hauri

 

 

Von Til Schweiger bis Moritz Bleibtreu

 

Kein Wunder eigentlich, hat sie in ihrer Filmografie doch inzwischen eine Reihe prominent besetzter Streifen: "Workaholic" (1996) mit Tobias Moretti und Ralf Bauer, "Knockin' on Heaven's Door" (1997) mit Til Schweiger und Jan Josef Liefers, "Das Leben ist eine Baustelle" (1997) mit Jürgen Vogel und Heino Ferch, "Die Häupter meiner Lieben" (1999) mit Heike Makatsch und Stephan Luca, "Im Juli" (2000) von Fatih Akin mit Moritz Bleibtreu, ...

 

Emmy für "Unterm Radar"

 

Seit sie sich ganz für die Schauspielerei entschieden hat, ist Christiane Paul im Schnitt in drei bis vier Produktionen pro Jahr zu sehen - darunter in internationalen Erfolgen wie "Unsere Mütter, unsere Väter" (2013).

Einen vorläufigen Karrierehöhepunkt feierte die zweifache Mutter - und mit ihr die ganze deutsche Filmbranche - 2016, als sie mit dem International Emmy Award als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle einer Richterin und alleinerziehenden Mutter im Thriller "Unterm Radar" (2015) ausgezeichnet wurde.

 

"Nie mehr wie es war"

 

"Nie mehr wie es war": Vater und Sohn? Tomas (Fritz Karl) und Milan Frese (Matti Schmidt-Schaller) Foto:ZDF / Erika Hauri

 

Dass die im Ost-Berliner Bezirk Pankow geborene Schauspielerin zu den Besten ihrer Zunft gehört, zeigt sie nun abermals im Familiendrama "Nie mehr wie es war". Darum geht's:

Tomas (Fritz Karl) und Nike (Christiane Paul) betreiben eine Musikkneipe. Tomas ist glücklich in seiner Rolle als Ehemann, Selfmade-Gastronom und Vater. Der gemeinsame Sohn Milan (Matti Schmidt-Schaller) ist 16. Eines Tages macht Tomas eine Entdeckung, die alles verändert: Auf der Suche nach alten Unterlagen stößt er auf Nikes Mutterschaftspass. Das darin vermerkte Datum von Milans Empfängnis liegt mehr als einen ganzen Monat vor dem Datum, das Nike damals ihm gegenüber behauptet hatte. Aus Tomas' Verdacht wird bittere Realität...

 

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