Carla Bruni: Noch immer ein kleines Mädchen
Von Entspannung keine Spur: Während das Thema anderen weniger Probleme bereitet, hat Carla Bruni mit ihrem zunehmenden Alter so ihre Schwierigkeiten. Die ehemalige First Lady Frankreichs wünscht sich daher, sie könnte so sein wie Filmheld Benjamin Button.
Paris - In seinem Song "Nessaja" sang Peter Maffay einst: "Irgendwo tief in mir, bin ich ein Kind geblieben..." Davon kann scheinbar auch Carla Bruni ein Lied singen. "In jedem steckt doch ein Kind. Obwohl ich jetzt 46 bin, kann ich das kleine Mädchen in mir nicht verleugnen. Es weigert sich strikt, erwachsen zu werden", gibt die Frau des ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy im Interview mit "Vogue" zu.
So bedient sich die 46-Jährige beim Thema Älterwerden eines Vergleichs mit dem Film "Der seltsame Fall des Benjamin Button", in dem Brad Pitt die Titelfigur spielt, die immer jünger wird. "Ich wünschte, das wäre mir gegeben." Die ehemalige First Lady Frankreichs könne sich nicht entspannt zurücklehnen und alles auf sich zukommen lassen. "Mich plagen viele Ängste - vor dem Tod, vor Krankheiten", gesteht Bruni.
Dass Bruni, die sich derzeit wieder auf ihre Karriere in den Bereichen Musik und Mode konzentriert, von den Medien ein bestimmtes Image aufgedrückt bekommt, lässt sie hingegen kalt. "Ich habe mir längst eingestanden, dass ich mein Image nicht kontrollieren kann." Egal ob sie Kontra gebe oder nicht, würde ihr oft ein Stempel aufgedrückt. Dass dieser "meilenweit von der Wahrheit entfernt ist", wisse Bruni, seit sie mit 19 ins Modelgeschäft eingestiegen sei.
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