Bussi, Bussi auf der Münchenale

Die Berlinale wird bayerisch: Beim Empfang des FilmFernsehFonds gibt’s Weißbier und Leberkas. Da langen nicht nur die Münchner Promis gerne zu.
von  Kimberly Hoppe
Volker Schlöndorff busselt Iris Berben.
Volker Schlöndorff busselt Iris Berben. © BrauerPhotos

Berlin - Die Uhrzeit – für die Promi-Nachtschwärmer eigentlich ein Unding: Um elf Uhr morgens lädt der FilmFernsehFonds Bayern während der Berlinale traditionell am Donnerstag zum Empfang. Doch auch, wenn der ein oder andere Gast erst wenige Stunden vorher aus dem „Grill Royal“ herausgefunden hat, ist es in der Vertretung des Freistaates knackig voll. Volker Schlöndorff busselt Iris Berben, ihr Sohn, Constantin-Boss Oliver, plaudert mit Martin Bachmann (Sony), Katja Eichinger, Florian Gallenberger und Martina Gedeck. Die Berlinale wird zur Münchenale!

Das liegt am geldigen Gastgeber, aber vor allem am Buffet, das bayerischer nicht sein könnte. Zu Leberkas, Weißwurst, Sauerkraut und Brezn wird den 700 Gästen im Kellergewölbe bayerisches Bier serviert – das macht selbst die paar Nicht-Münchner (Regina Ziegler, Detlev Buck) glücklich.

Vergessen ist der Weißwurst-Skandal 2004, als anstelle der Freistaat-Schmankerln Nürnberger Rostbratwürste aufgetischt wurden.

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