Bühnen-Kollege deckt auf: Monika Gruber privat ganz anders

Für gewöhnlich nimmt Monika Gruber (54) kein Blatt vor den Mund. Die Kabarettistin teilt gern ihre Meinung – so auch zuletzt, als sie über Frauen in Lederhosen sprach. Zudem machte die Gruberin aus ihrer politischen Einstellung nie ein Geheimnis, auch wenn sie sich in dieser Hinsicht künftig etwas zurücknehmen möchte. Während sich die Bayerin auf den großen Kabarett-Bühnen stets von ihrer lauten Seite zeigt, fragt sich bestimmt so mancher: Wie tickt Gruber eigentlich privat? Die Antwort dürfte einige Fans überraschen.
Monika Gruber mit privater Beichte: "Man glaubt es kaum"
In einer aktuellen Folge ihres Podcasts "Die Gruaberin" hat die 54-Jährige Manfred Zöschg (66, bekannt als Kabarettist "Luis aus Südtirol") zu Gast. Im Gespräch mit dem Österreicher fallen Monika Gruber mehrere Gemeinsamkeiten der zwei Comedians auf: "Ich weiß gar nicht, ob du das weißt. [...] Wir lieben unseren Beruf, weil wir sagen: Das ersetzt den Arzt. Weil mit Humor und mit Lachen [werden, d. R.] Menschen heil, weil es Freude bereitet. [...] Und wir sind beide, man glaubt es kaum, eigentlich schüchtern. Wir waren in der Schule nicht die Klassenclowns, weil wir zu schüchtern dafür waren." Zöschg überlegt kurz und meint: "Das hast du genau richtig gesagt."
"Luis aus Südtirol" über Monika Gruber: "Auf der Bühne bist ne Rampensau"
Dass Monika Gruber fernab der Kameras Hemmungen hat, überraschte Manfred Zöschg: "Dass du schüchtern bist, das hätte ich mir nie gedacht." Doch dann kommen dem Österreicher Erinnerungen auf: "Als ich dich vor zwei, drei Jahren in der Garderobe mal getroffen hab, in Bozen oder Meran (Südtirol, Italien), dann hab ich mir gedacht: 'Mann, das ist so ne richtig liebe Frau, so ruhig.' Und auf der Bühne bist ne Rampensau."

Monika Gruber privat: "Auch ne Kratzbürste und unerträglich"
Monika Gruber bejaht Zöschgs Worte. Sie meint jedoch, "privat auch manchmal ne Kratzbürste und unerträglich" zu sein: "Das geb ich zu." Als Kind sei die Kabarettistin hingegen "total schüchtern und gar nicht der Klassenclown" gewesen, betont sie erneut. "Ich war eher still und zurückhaltend", so ihr Urteil.
Gruberin vor Gericht: Fehlkauf am Tegernsee
Alles andere als schüchtern zeigte sich die Gruberin vor wenigen Monaten, als sie vors Gericht zog. Die 54-Jährige fühlte sich betrogen. Beim Kauf eines Hauses am Tegernsee vor knapp zwei Jahren soll ihr verschwiegen worden sein, dass das Anwesen ein ernsthaftes Schimmelproblem hat. Monika Gruber ließ das nicht auf sich sitzen und versuchte die Streitigkeiten auf dem rechtlichen Wege zu klären. Inzwischen sind sich die Parteien außergerichtlich einig geworden.