Bruce Willis: Tochter Rumer beschreibt seinen Gesundheitszustand

Rumer Willis hat sich zum Gesundheitszustand ihres Vaters Bruce Willis geäußert. Das Update über das Leiden des ehemaligen Actionstars bewegt.
von  (lau/spot)
Bruce Willis auf einer Aufnahme aus dem Jahr 2016.
Bruce Willis auf einer Aufnahme aus dem Jahr 2016. © imago images/Anadolu Agency / Selcuk Acar

Mit ihren Followern auf Instagram hat Bruce Willis' (70) Tochter Rumer (37) darüber gesprochen, wie es ihrem an Demenz erkrankten Vater geht. Das Update bewegt.

Rumer Willis glücklich und dankbar "ob er mich erkennt oder nicht"

In einer Fragerunde auf ihrem offiziellen Instagram-Auftritt wollte ein User von Rumer Willis wissen: "Wie geht es deinem Vater?" Die 37-Jährige gab daraufhin zunächst an, diese Frage ständig gestellt zu bekommen. Sie erklärte, dass die Antwort darauf schwierig sei. "Die Wahrheit ist, dass es niemandem mit frontotemporaler Demenz gut geht", so Rumer Willis wörtlich.

Weiter führte sie aus, dass es ihrem Vater "für jemanden, der an frontotemporaler Demenz leidet, gut geht". Sie fühle sich darüber hinaus "so glücklich und dankbar", dass sie ihren Vater noch umarmen kann. "Ob er mich erkennt oder nicht", so Willis weiter, sie glaube, er "erkennt die Liebe".

Ein Funken bleibt

Obwohl Bruce Willis nicht mehr der Vater sei, den sie einst kannte, sieht seine Tochter nach eigener Aussage noch immer "einen Funken von ihm", was sich "wirklich schön anfühlt". Die Sängerin ist außerdem dankbar, dass sie ihre zweijährige Tochter Louetta zu Besuchen bei ihrem Großvater mitbringen kann.

Bruce Willis lebt getrennt von seiner Familie

Anfang 2023 hatte Willis' Familie öffentlich gemacht, dass bei ihm eine frontotemporale Demenz festgestellt worden war. Rund ein Jahr zuvor wurde bekannt gegeben, dass Bruce Willis aufgrund einer Aphasie, einer Sprachstörung, seine Karriere beendet.

Im August dieses Jahres teilte seine Ehefrau Emma Heming-Willis (47) mit, dass Bruce Willis nicht mehr im selben Haus wie sie und die gemeinsamen Töchter lebt, sondern in einem separaten Haus in der Nähe, wo ein Pflegeteam rund um die Uhr für ihn sorgt. Eine schwierige Entscheidung, aber die richtige, wie sie der "Sunday Times" sagte: "Unter all dem Schmerz und Unbehagen war es die richtige Entscheidung - für ihn, für unsere Mädchen, für mich. Endlich konnte ich wieder seine Ehefrau sein. Und das ist ein Geschenk."

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