Bruce Springsteen: Streit mit Donald Trump eskaliert erneut

Der Dauerzoff zwischen Bruce Springsteen und Donald Trump eskaliert erneut: Nach scharfer öffentlicher Kritik des Musikers reagiert Trump mit hämischen Worten und einem Spott-Video.
(dam/spot) |
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Bruce Springsteen (l.) und Donald Trump - seit Jahren auf Konfrontationskurs.
Bruce Springsteen (l.) und Donald Trump - seit Jahren auf Konfrontationskurs. © Sthanlee B. Mirador/ddp/Sipa USA / ddp/UPI

Der jahrelange Zoff zwischen Donald Trump (78) und Bruce Springsteen (75) geht offenbar in die nächste Runde. Dass der Musiker kein Freund des amtierenden US-Präsidenten ist, ist längst bekannt - in der Vergangenheit übte Springsteen immer wieder scharfe Kritik an Trump. Jetzt legte der "Boss" erneut nach - und der 78-Jährige schlug zurück.

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Trump-Springsteen-Fehde findet neuen Höhepunkt

Vor rund einer Woche startete Springsteen seine Europatournee in Manchester. Auch auf der Bühne ließ der Rockmusiker keinen Zweifel an seiner Haltung gegenüber Trump. "Das Amerika, das ich liebe, das Amerika, über das ich geschrieben habe, das seit 250 Jahren ein Leuchtfeuer der Hoffnung und der Freiheit ist, befindet sich derzeit in den Händen einer korrupten, inkompetenten und verräterischen Regierung", sagte der "Born in the U.S.A."-Interpret unter dem Jubel seiner Fans - das zeigt ein Video, das Springsteen auf seinem Instagram-Account veröffentlichte.

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Trump reagiert mit Posts im Netz

Nur wenige Tage nach seiner Ansprache legte Springsteen nach und veröffentlichte überraschend eine Live-EP seiner "Land Of Hope And Dreams"-Tour. Darauf zu hören: Sechs Songs, darunter vier Mitschnitte aus dem Manchester-Konzert - und seine deutlichen Worte zur politischen Lage in den USA.

Trumps Reaktion auf die Kritik von Bruce Springsteen ließ nicht lange auf sich warten. Gleich zweimal machte der US-Präsident seinem Ärger auf Social Media Luft. "Ich sehe, dass der völlig überschätzte Bruce Springsteen in ein fremdes Land geht, um schlecht über den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu sprechen. Ich mochte ihn nie, mochte nie seine Musik oder seine linksradikale Politik, und vor allem ist er kein talentierter Kerl", wetterte Trump auf seinem eigenen Social-Media-Netzwerk Truth Social. Springsteen sei für ihn ein "aufdringlicher, unausstehlicher Idiot, der den korrupten Joe Biden, einen geistig inkompetenten Trottel und unseren schlimmsten Präsidenten aller Zeiten, der fast unser Land zerstört hat, eifrig unterstützt hat". "Diese vertrocknete 'Pflaume'", wie Trump schrieb, solle "seinen Mund halten, bis er wieder zurück im Land ist." Weiter drohte Trump: "Dann werden wir alle sehen, wie es für ihn weitergeht!"

Doch damit nicht genug: Auf seinem X-Account teilte Trump außerdem ein Zusammenschnitt-Video, das ihn beim Golfabschlag zeigt - kombiniert mit einer Konzertaufnahme von Bruce Springsteen in Amsterdam vor zwei Jahren. Darin stolpert der Musiker auf der Bühne und fällt. In dem Video trifft ihn in dem Moment ein eingefügter Golfball am Rücken - und bringt ihn so zu Fall.

Springsteen ist jedoch nicht der Einzige, der den Zorn des US-Präsidenten auf sich zieht: Erst vor wenigen Tagen teilte Trump gegen Taylor Swift (35) aus. "Ist irgendjemandem aufgefallen, dass sie nicht mehr 'hot' ist, seitdem ich gesagt habe, 'Ich hasse Taylor Swift'?", schrieb er auf Truth Social.

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