Bruce Springsteen spricht offen über seine Depressionen

Privater geht's nicht: Bruce Springsteen spricht über seine Depressionen, seinen psychisch kranken Vater und seine Zukunfts-Sorgen.
(sas/spot) |
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Bruce Springsteen (66, "Party Lights") hat seit Jahren mit Depressionen zu kämpfen. Nun spricht er erstaunlich offen über die Krankheit, die ihn immer wieder einholt. In seiner neu erscheinenden Autobiografie "Born to Run" fasst der Musiker Medienberichten zufolge seine letzten Jahre so zusammen: "Zwischen 60 und 62 war ich am Ende, dann ging es für ein Jahr gut und von 64 bis 65 wieder bergab."

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Auch sein Vater hatte psychische Probleme

Angefangen haben die Depressionen aber schon viel früher. Seinen ersten Besuch beim Psychiater habe Springsteen schon vor mehr als dreißig Jahren gehabt. In dem Buch, das Ende September erscheint, bringt Springsteen seine psychischen Beschwerden offenbar auch in Zusammenhang mit seinem Vater. Dieser verstarb 1998 und litt wohl selbst an mentalen Problemen und einer Alkoholsucht. Springsteen fürchtet nun, dass ihn das gleiche Schicksal erwarten könnte.

"Man kennt die Parameter der Krankheit nicht. Könnte ich so krank werden, dass ich so werde wie mein Vater?", sorgt sich Springsteen im Interview mit der "Vanity Fair". In seinem Buch verrät er aber offenbar auch, wer ihm beim Kampf gegen die Krankheit am meisten unterstützt: Seine Frau Patti, mit der er seit 1991 verheiratet ist. Wenn sie sehe, dass es ihm schlecht geht, "bringt sie mich zum Arzt und sagt: ,Dieser Mann braucht eine Pille'."

Seine Frau und die Musik helfen ihm

Aber auch die Musik helfe dem 20-fachen Grammy-Gewinner. Immer wenn er um die Welt getourt ist, hätten die Energie von der Bühne und seine Band seinen Geist am Laufen gehalten. Außerdem habe er die Depressionen mit Therapien und Artzney in den Griff bekommen. Nach diesem beeindruckenden Einblick in sein Innerstes, kann man Springsteen nur das Beste wünschen.

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