Brittany Murphys Witwer lässt nur einen Todesgrund zu
LOS ANGELES - Gerüchte gab es zuhauf, als US-Schauspielerin Murphy plötzlich tot war. Sie habe Schweinegrippe gehabt, sagten die einen, die anderen meinten, ihre Diabetes sei schuld gewesen. Die Angehörigen haben ihre eigene Theorie zum unerwarteten Tod der Mittdreißigerin.
Die Angehörigen der im vergangenen Monat gestorbenen Brittany Murphy gehen von einem natürlichen Tod der Schauspielerin aus. Die Mutter Sharon Murphy und Witwer Simon Monjack sagten der Nachrichtenagentur AP, Murphy habe weder illegale Drogen noch Alkohol konsumiert. Der Star in Filmen wie «Clueless - Was sonst!», «Durchgeknallt» und «8 Mile» war am 20. Dezember überraschend in Los Angeles gestorben.
Murphy und Monjack erklärten, sie warteten weiter auf die Ergebnisse der offiziellen Untersuchung, die auch die Spekulationen beenden würden, dass verschreibungspflichtige Medikamente den Tod der 32-Jährigen verursacht hätten. Monjack sagte, einige der Medikamente, die im gemeinsamen Haus des Paars gefunden wurden, hätten ihm gehört. Es sei bekannt gewesen, dass Murphy Probleme mit einer Herzklappe gehabt habe, doch die Ärzte hätten ihr ein «langes und gesundes Leben» prophezeit.
Monjack und Murphy planen für Ende Februar eine Gedenkveranstaltung für Murphy. Noch seien aber nicht alle Details geklärt, sagten sie.
(apn)
- Themen:
- Alkohol