Boris Becker: Amadeus soll nicht das einzige Kind mit Lilly bleiben
MÜNCHEN - Er hat bereits vier Kinder, doch Boris Becker bekommt nicht genug vom Vatersein: In einem Zeitungsinterview erzählt er jetzt, dass er sich noch weitere Nachkommen wünscht - und die sollen nicht wie er aussehen.
Der ehemalige Tennisprofi Boris Becker wünscht sich drei Monate nach der Geburt des ersten gemeinsamen Kindes mit Ehefrau Lilly ein weiteres. „Nächstes Jahr werden wir wieder angreifen. Wir beide wünschen uns noch ein Kind“, sagte Becker der Illustrierten „Bunte“. Der Vater von vier Kindern genießt sein Familienleben.
„Ich fühle mich angekommen. Ich habe so lange gekämpft, auch viele Fehler gemacht, aber abgerechnet wird am Ende“, sagte Becker. Heute könne er sagen, gerade in Familienbelangen einiges richtig gemacht zu haben. „Das war immer das Wichtigste für mich.“
Im Gespräch mit der Illustrierten plauderte Becker auch aus dem Nähkästchen: Der drei Monate alte Amadeus wurde mit Lilly Becker auf einer Jacht im Hafen von Monte Carlo gezeugt. „Toll, was an so einem Wochenende alles auf einem Boot passieren kann“, erzählte Becker. Das Paar sei überglücklich und dankbar, dass sie ihren „Sonnenschein“ bei sich hätten, der nun ihr Lebensmittelpunkt sei.
Die Vaterschaft von Amadeus könne er aufgrund der großen Ähnlichkeit nicht leugnen, sagte Becker. Er wünscht sich aber, dass das Kind im Laufe der Zeit mehr nach seiner Mutter kommt: „Ich sehe da noch großes Potenzial für meinen Sohn. Er muss ja nicht ewig mein Abziehbild bleiben.“
dpa
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