Bolschoi-Ballettchef in Aachener Klinik angekommen

Der bei einem Säureanschlag schwer verletzte Ballettchef Sergej Filin vom Moskauer Bolschoi Theater ist zur Behandlung seiner Augen in Aachen angekommen.
dpa |
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Moskau/Aachen - "Flug und die Aufnahme im Krankenhaus in Deutschland sind ohne Probleme verlaufen", sagte der Sprecher des russischen Gesundheitsministeriums, Oleg Salagaj, am Dienstag der Agentur Interfax.

Filin hatte am 17. Januar in Moskau bei einem Angriff mit Schwefelsäure schwere Verätzungen an Augen und im Gesicht erlitten. Die Polizei vermutet das Motiv im beruflichen Umfeld des Künstlers.

Nach Informationen der russischen Regierungszeitung "Rossijskaja Gaseta" bestätigte das Universitätsklinikum in Aachen, dass Filin seine Behandlung begonnen habe. Demnach war die Verlegung in die von dem Spezialisten Peter Walter geleitete Augenklinik durch private Kontakte zustande gekommen. Filin hofft auf eine Wiederherstellung seiner verletzten Netzhaut sowie auf ein besseres Sehvermögen.

Vor seiner Abreise am Montag hatte er in Moskau gesagt, dass er Dinge nur verschwommen wahrnehme. Der Chef-Augenarzt des Moskauer Gesundheitsministeriums, Wladimir Nerojew, hatte gesagt, dass möglicherweise weitere Operationen in Aachen nötig sein würden. Er erwartet, dass die Behandlung mehrere Monate dauert.

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