Böser Tweet: Courtney Love gewinnt vor Gericht
Sieg für Courtney Love vor einem Gericht in Los Angeles. Die Witwe von Kurt Cobain muss also keine sechs Millionen Dollar an ihre ehemalige Anwältin zahlen. Der Rockstar hatte die Juristin in einem Tweet verunglimpft, der aber gar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war.
Los Angeles - "Nicht schuldig!" So urteilte ein Geschworenengericht in Los Angeles im Falle eines bösen Tweets von Rockgöre Courtney Love (49, "America's Sweetheart"). Wie die US-Zeitschrift "New York Daily News" berichtet, ging das Gericht nach einem acht Tage andauernden Prozess davon aus, dass die Aussage Loves nur für bestimmte Freunde gedacht war, nicht für die Allgemeinheit. Love hatte selbst vor Gericht ausgesagt und glaubhaft versichert, dass sie sich mit Computern nicht auskenne und den fraglichen Tweet nur versehentlich abgesetzt hatte.
Hier gibt es die Biografie von Courtney Love
Gegenstand des Streits war ein Aussage der Witwe von Kurt Cobain über ihre damalige Anwältin Rhonda Holmes. Auf ihrem offiziellen Twitter-Account behauptete sie, dass Holmes gekauft worden sei. Die Juristin verklagte daraufhin die Grunge-Ikone auf insgesamt sechs Millionen Dollar Entschädigung.
Mittlerweile scheint Love allerdings verstanden zu haben, wie man Social-Media-Kanäle richtig benutzt. Kurz nach dem Urteil zwitscherte sie ihre Freude in die Welt: "Wir haben diesen epischen Kampf gewonnen."
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