Billie Eilish über Supreme-Court-Urteil: "Ein dunkler Tag für Frauen"

Billie Eilish ist am Freitag beim Glastonbury-Festival aufgetreten. Dabei war die Sängerin sichtlich mitgenommen vom Urteil des US-Supreme-Courts, das Abtreibungsrecht zu kippen. Es sei ein "dunkler Tag für Frauen in Amerika", sagte die 20-Jährige auf der Bühne.
(ncz/spot) |
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Billie Eilish führte am Freitag das Line-up des Glastonbury-Festivals an.
Billie Eilish führte am Freitag das Line-up des Glastonbury-Festivals an. © Billy Bennight/AdMedia/ImageCollect
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Eigentlich sollte am Freitag ein aufregender Tag für Billie Eilish (20) sein: Die Sängerin führte am Abend als jüngste Künstlerin jemals das Line-up des Glastonbury-Festivals an. Auf der Bühne zeigte sich die 20-Jährige nach der Entscheidung des US-Supreme-Courts, das Abtreibungsrecht zu kippen, allerdings ziemlich mitgenommen.

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"Dunkler Tag für Frauen"

Es sei "ein sehr, sehr dunkler Tag für Frauen in Amerika", sagte Eilish auf der Bühne. Eine Nutzerin teilte ein Video des Moments bei Twitter. Sie könne es "kaum ertragen", an das Urteil zu denken. Anschließend widmete die Sängerin ihren Song "Your Power" allen von dem Urteil Betroffenen. In dem Lied geht es um ältere Männer, die ihre Machtposition ausnutzen.

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Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten hatte am Freitagmorgen (24. Juni) die unter dem Namen "Roe v. Wade" bekannte bundesweite Regelung für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch gekippt. Das Grundsatzurteil hatte seit 1973 bestanden. Die Entscheidung schlug in den USA hohe Wellen und zahlreiche Stars sowie Politiker sprechen sich nun dagegen aus.

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  • Der wahre tscharlie am 25.06.2022 16:45 Uhr / Bewertung:

    Biden sagte es vollkommen richtig. Dieses Urteil wirft Amerika um 150 Jahre zurück.
    Ein Urteil, gefällt von Männern über und gegen Frauen.
    Das ist das Erbe des unsäglichen Donald Trump. Und dieser Republikaner.
    Die Demokratie und Menschenrechte sind in den USA sowieso schwer in Gefahr. Das begann mit der berühmten "Watergate-Affäre" von Nixon (Republikaner) als er die Demokraten abhören ließ und dann sogar noch die Ermittlungen behinderte, bis zu Trumps berüchtigter Rede und dem Sturm aufs Kapitol.
    Und nun dieses Urteil.

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  • Wolff am 25.06.2022 18:50 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Religiöse Fundamentalisten gibt es eben nicht nur im Islam. Viele werden da sehr unsanft aus ihrem Dornröschenschlaf aufgewacht sein. Und bei dem ganzen Gendergequäke um irgendwelche albernen Nebensächlichkeiten hat man offensichtlich wichtigen Probleme aus den Augen verloren. Sollte der "Gemeinde" in Deutschland und Europa besser auch eine Warnung sein...

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  • Der wahre tscharlie am 26.06.2022 14:37 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Wolff

    Diese religiösen Fundamentalisten versuchen sich ja auch in Europa auszubreiten.
    Man denke nur an das Abtreibungsverbot in Polen. Und auch in München haben die Abtreibungsgegner schon demonstriert.

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