Betrug in 107 Fällen: Ex-Torhüter Eike Immel verurteilt

In einem Prozess gegen Eike Immel ist der ehemalige Torwart der deutschen Fußballnationalmannschaft laut Medienberichten zu mehr als zwei Jahren Haft verurteilt worden.
(wue/spot) |
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Eike Immel, hier bei einem TV-Auftritt, stand in Marburg vor Gericht.
Eike Immel, hier bei einem TV-Auftritt, stand in Marburg vor Gericht. © ddp
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Der ehemalige Fußballprofi Eike Immel (64) muss in Haft. Laut eines Berichts der "Bild"-Zeitung ist der Ex-Sportler, dem Betrug in 107 Fällen vorgeworfen wurde, zu einer Strafe in Höhe von zwei Jahren und zwei Monaten verurteilt worden. Auch die "Oberhessische Presse" berichtet, dass das Marburger Amtsgericht Immel zu einer entsprechenden Freiheitsstrafe verurteilt hat.

Der Betrugsprozess gegen den langjährigen Torwart von Borussia Dortmund und Ex-Nationaltorhüter hatte am 7. August in Marburg begonnen. Laut "hessenschau" wurde Immel Betrug in insgesamt 107 Fällen vorgeworfen. In den meisten davon soll er sich demnach von Bekannten Geldbeträge geliehen und diese nicht zurückgezahlt haben. Die Rede sei stets von finanziellen Engpässen gewesen. In allen Fällen sei Immel schuldig gesprochen worden.

Es ging um 34.000 Euro und Karten für die EM

Dem Bericht nach sei es um eine Summe in Höhe von 34.000 Euro sowie um vier Karten für die Europameisterschaft gegangen, die nie bei den geschädigten Personen angekommen seien. Zu diesen soll demzufolge auch die ehemalige Lebensgefährtin der im vergangenen Jahr verstorbenen deutschen Fußballlegende Andreas Brehme (1960-2024) gehören.

Der Prozess hätte schon im Frühjahr starten sollen, nun wurde im dritten Anlauf verhandelt. Laut der "Oberhessischen Presse" habe Immels Anwalt zu Beginn des Prozesses erklärt, sein Mandant "schäme" sich. Der ehemalige Sportler habe und hatte demzufolge die Absicht, die Schulden zu begleichen, was aufgrund seiner Lage jedoch "nicht möglich" sei. Immel lebe "von der Hand in den Mund".

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