Besitz von Kinderpornos: "Glee"-Star Mark Salling kommt hinter Gitter
Der aus der Fernsehserie "Glee" bekannte Schauspieler Mark Salling (35) war im Jahr 2016 von einem US-Gericht wegen des Besitzes von Kinderpornografie angeklagt worden. Nun bekannte er sich schuldig, wie mehrere US-Medien unter Berufung auf "The Blast" berichten. Der News-Seite sollen die Gerichtsdokumente vorliegen, aus denen hervorgehe, dass der 35-Jährige mit der Staatsanwaltschaft einen sogenannten "plea deal" abgeschlossen habe. (Von der Serie "Glee" gibt es sechs Staffeln)
Diese Auflagen soll es geben
Durch sein Schuldeingeständnis sollen ihm demnach nunmehr vier bis sieben Jahre hinter Gittern drohen, anstelle der bis zu 20 Jahre, von denen zunächst die Rede war. Weiter soll es in den Gerichtsunterlagen heißen, dass sich Salling als Sexualstraftäter registrieren lassen müsse und keinerlei Kommunikation mit jemandem unter 18 Jahren haben dürfe, außer ein Elternteil oder Erziehungsberechtigter seien anwesend.
Sobald er aus dem Gefängnis entlassen werde, müsse der frühere Schauspieler bestimmte Richtlinien einhalten und werde für 20 Jahre unter Aufsicht stehen. Er dürfe sich zudem Schulhöfen und Parks, öffentlichen Schwimmbädern, Spielplätzen sowie Video-Arcade-Einrichtungen nur bis auf 30 Meter nähern. Nach der Verurteilung werde Salling an jedes Opfer, das es fordere, 50.000 US-Dollar zahlen.
In den Gerichtsunterlagen ist laut "The Blast" niedergeschrieben, dass Salling von April 2015 bis Dezember 2015 über das Internet in seinem Zuhause "Tausende kinderpornografische Bilder" heruntergeladen habe. Er habe eine Software verwendet, um seine IP-Adresse zu verbergen. Im Dezember 2015 wurde er verhaftet, im Mai 2016 angeklagt. Rechtskräftig sei der "plea deal" noch nicht, ein Richter müsse dem noch zustimmen.
- Themen: