"Bergdoktor": Jetzt wird er künstlich beatmet

Der Schauspieler Gerhart Lippert ("Bergdoktor") liegt weiterhin auf der Intensivstation. Die Ärzte haben den 74-Jährigen in einen Tiefschlaf versetzt.  
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Schauspieler Wolfgang Lippert (74) wollte ein Bild aufhängen und stürzte dabei von der Leiter.
Schneider Press Schauspieler Wolfgang Lippert (74) wollte ein Bild aufhängen und stürzte dabei von der Leiter.

Der Schauspieler Gerhart Lippert ("Bergdoktor") liegt weiterhin auf der Intensivstation. Die Ärzte haben den 74-Jährigen in einen Tiefschlaf versetzt.

Innsburck - Wie ernst steht es um den beliebten Schauspieler und Serienstar Gerhart Lippert? Seine Familie, Freunde und seine Fangemeinde sind in großer Sorge. Seit der Nacht auf Freitag wird der 74-Jährige beatmet. Er ist in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt worden. „Sein Zustand ist allerdings weiterhin absolut stabil”, heißt es aus der Innsbrucker Klinik, in der er behandelt wird.

„Er ist ein Kämpfer, er wird es schaffen”, sagte seine Frau Maria zu Freunden. Sie hatte ihren Mann nach dem schlimmen Sturz am Dienstag gefunden (AZ berichtete). Gerhart Lippert, der nicht zuletzt in seiner Rolle als „Bergdoktor” (Sat 1, 1993 bis 1997) bekannt wurde, hatte in seinem Haus in Niederndorf bei Kufstein ein Bild aufhängen wollen – an eine Wand im Bereich der Kellertreppe. Dabei verlor er wohl das Gleichgewicht und stürzte. Eine Rettungshubschrauber brachte ihn mit schweren Kopfverletzungen nach Innsbruck in eine Klinik. Dort wird er seither auf einer neurochirurgischen Intensivstation behandelt.

Laut dem Spezialisten-Team der Innsbrucker Universitätsklinik braucht Gerhart Lippert derzeit vor allem die richtige medikamentöse Behandlung und absolute Ruhe. Dass er beatmet wird, sei keine Notfallmaßnahme, sondern diene „lediglich der Unterstützung” des Patienten. „Längere Liegezeiten auf Intensivstationen sind für Patienten sehr anstrengend, was sich auch auf die Atmung auswirken kann”, erklärte die Klinik in einer Pressemitteilung.

Auf AZ-Anfrage versicherte ein Krankenhaus-Sprecher am Freitag: „Es besteht keine Lebensgefahr.” Eine endgültige Prognose sei im Moment noch nicht möglich, weil der Patient nicht ansprechbar ist.

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