Ben Tewaag: Grusel-Auftritt vor Gericht
Berlin – Bleich wie eine Kerze, dafür dunkle Sonnenbrille und Glatze: Ben Tewaag muss sich vor Gericht für einen Faustschlag verantworten, den er einer Bekannten verpasst haben soll. Für den Prozess hat sich der 39-Jährige düster in Schale geworfen. Tewaag will von einem Fausthieb nichts wissen. Er spricht von einem Reflex.
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Ben Tewaag steht zwei Jahre nach einem Fausthieb in das Gesicht einer Bekannten vor einem Berliner Amtsgericht. Der 39 Jährige sagte zu Prozessbeginn am Mittwoch, es habe sich um einen "reflexartigen Befreiungsschlag" gehandelt. Die 26-Jährige habe ihm schmerzhaft zwischen die Beine gegriffen und ihn verletzt.
Zu dem Vorfall kam es laut Anklage nach zunächst einvernehmlichen Fesselspielen mit zwei Frauen. Als sich eine der beiden gegen das Fesseln ans Bett wehrte, habe Tewaag sie geohrfeigt und mit der Faust geschlagen. Die 26-Jährige erlitt einen Jochbeinbruch. Der Regisseur und Produzent ist mehrfach vorbestraft.
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