Beleidigt und nicht gezahlt: Bushido vor Gericht

Nicht nur in seinen Liedtexten pöbelt Rapper Bushido gerne. Auch im realen Leben nimmt der Berliner selten ein Blatt vor den Mund. Weil er Polizisten und Zivilisten beschimpft und seine Strafe nicht gezahlt haben soll, steht er jetzt vor Gericht.
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Rapper Bushido hat ein lockeres Mundwerk
dpa Rapper Bushido hat ein lockeres Mundwerk

BERLIN - Nicht nur in seinen Liedtexten pöbelt Rapper Bushido gerne. Auch im realen Leben nimmt der Berliner selten ein Blatt vor den Mund. Weil er Polizisten und Zivilisten beschimpft und seine Strafe nicht gezahlt haben soll, steht er jetzt vor Gericht.

Rapper Bushido kommt an diesem Freitag wegen Beleidigung vor Gericht, weil er einen Polizisten als „Hampelmann“ beschimpft haben soll. Eine Justizsprecherin bestätigte am Mittwoch, dass der 31-Jährige Einspruch gegen einen Strafbefehl eingelegt habe. Bushido soll im Frühjahr 2009 bei einer Verkehrskontrolle in Berlin- Kreuzberg auch eine Kollegin des Beamten angepöbelt haben.

Einige Wochen später soll der Deutsch-Tunesier am Rande eines Homosexuellen- Umzugs eine Frau und einen Mann beschimpft haben. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten hat zur Klärung der Vorfälle neun Zeugen geladen. Zum Prozess kommt es, weil Bushido den vom Gericht verhängten Strafbefehl von 18 000 Euro nicht akzeptiert hat.

dpa

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