Beachhandballerinnen spielen mit Shorts: Übernimmt Pink ihre Strafe?

Bei der Beachhandball-EM gab es eine Geldstrafe gegen die Norwegerinnen - wegen zu langer Hosen. Popstar Pink bietet nun an, diese zu zahlen.
von  (hub/spot)

US-Sängerin Pink (41) unterstützt die norwegischen Beachhandballerinnen, nachdem diese gegen die Kleiderordnung ihres Sports protestiert hatten. Weil die Sportlerinnen bei der Beachhandball-EM nicht in den vorgeschriebenen Bikinihöschen, sondern in Shorts spielten, wurde eine Strafe von 1.500 Euro verhängt. Der Grund: Sie seien in "unangemessener Bekleidung" angetreten.

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Auf Twitter schrieb Pink, sie sei "sehr stolz" auf die norwegischen Beachhandballerinnen, "die gegen die sehr sexistischen Regeln" ihrer "Uniformen" protestiert haben. Und sie fügte hinzu: Die Europäische Handballföderation solle "wegen Sexismus mit einer Geldstrafe belegt werden". Weiter erklärte die Sängerin: "Gut, meine Damen. Ich bezahle gerne eure Geldstrafen. Weiter so."

Spontane Aktion

Spielerin Katinka Haltvik (30) erklärte in einem "NRK"-Interview, dass das Team in letzter Minute beschlossen habe, beim Spiel um Platz drei die Shorts zu tragen. "Es war sehr spontan. Wir dachten: 'Lass es uns jetzt tun und dann sehen, was passiert'."

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