Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder hat sich Hüft-OP unterzogen

"Alles gut verlaufen", meldet Markus Söder am Dienstagmorgen. Der Bayerische Ministerpräsident hat sich nach Weihnachten einer Operation an der Hüfte unterzogen. Auf seine Neujahrsansprache will er dennoch nicht verzichten.
von  (ae/spot)
Markus Söder ist nach der Operation vorerst auf Krücken angewiesen.
Markus Söder ist nach der Operation vorerst auf Krücken angewiesen. © imago/Sammy Minkoff

Markus Söder (58), Ministerpräsident von Bayern, hat sich zwischen Weihnachten und Silvester an der Hüfte operieren lassen. Der Eingriff ist offenbar gut geglückt und er konnte die Arbeit schon wieder aufnehmen.

"Bin bereits in der Reha"

Auf seinem Instagram-Account meldete sich der CSU-Politiker mit einem Bild, das seine Krücken in der Bayerischen Staatskanzlei zeigt. Dazu teilte er mit: "Lange habe ich es vor mir hergeschoben: Jetzt habe ich mich endlich an der Hüfte operieren lassen." Alles sei "gut verlaufen". Weitere verriet Söder noch: "Bin bereits in der Reha und trainiere fleißig." Es werde jedoch "noch etwas dauern", bis er wieder "komplett fit" ist. "Aber es geht schon wieder gut voran - auch bei der Arbeit im Büro."

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Abgenutzte Hüfte durch viel Sport?

Für den Krankenhausaufenthalt wählte der Ministerpräsident die etwas ruhigere Zeit zwischen den Feiertagen. Vor dem Eingriff gönnte er sich am ersten Weihnachtstag noch ein Festtagsessen aus Gans mit Kloß und Blaukraut. Wie "Bild" berichtete, wurde Söder an der rechten Hüfte operiert, mit der er seit Jahren Probleme gehabt habe. Die Schmerzen führte er auf viel Sport in seiner Jugend zurück. Der Politiker spielte früher Handball und Tennis. Den Eingriff habe er vor Weihnachten im kleinen Kreis angekündigt. Laut "Bild" hatten zwei CSU-Kollegen, die bereits eine Hüft-Operation erfolgreich überstanden haben, dazu geraten.

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