Barbara Schöneberger kassiert Rassismus-Kritik nach Zigeunersaucen-Witz

Wenn es um gut gelaunte Moderationsjobs geht, ist Barbara Schöneberger eigentlich immer eine sichere Wahl. Doch bei der Verleihung des Deutschen Radiopreises hat sich die Münchnerin einen Fauxpas geleistet.
"Früher durfte man natürlich auch Zigeunersauce sagen. Darf man gar nicht mehr, heißt jetzt Sauce ohne festen Wohnsitz", witzelte die Moderatorin am Donnerstagabend auf der Bühne der Preisverleihung. Dieser Spruch ging allerdings nach hinten los und brachte Barbara Schöneberger viel Kritik von Fans und Followern in den sozialen Medien.
Barbara Schöneberger erntet Fan-Kritik auf Instagram
"Sie sollten sich schämen, solche rassistischen Witze zu machen! Solche Witze auf Kosten von Minderheiten, die in der Vergangenheit Opfer von Gräueltaten der weißen Mehrheitbevölkerung waren und bis heute Rassismus tagtäglich ausgesetzt sind, zeugen nicht gerade von Größe, Intelligenz oder Menschlichkeit", schreibt ein Follower auf Instagram.
"Die kämpft um allen Mitteln um Relevanz und checkt nicht, dass Rassismus nicht mehr als kess oder frech durchgewunken wird", kritisiert ein weiterer Fan Barbara Schöneberger.
Es ist nicht das erste Mal, dass die 46-Jährige mit einer Aussage für Wirbel sorgt. Vergangenes Jahr kritisierte sie Männer, die Make-Up tragen und wurde dafür als "homophob", "altmodisch" und "diskriminierend" bezeichnet.