Axel Prahl: Darum denkt er beim "Tatort" noch nicht ans Aufhören
Fans des Münster-"Tatorts" können aufatmen: Schauspieler Axel Prahl (65), der als Ermittler Frank Thiel seit 2002 zu sehen ist, denkt noch lange nicht ans Aufhören. Das untermauert er in einem Interview mit dem Magazin "Bunte".
Noch zwölf Jahre bis zur Thiel-Pensionierung
"Das kann noch lange gehen", antwortet der gebürtige Eutiner auf die Frage, wie lange er den "Tatort" noch machen werde. "Frank Thiel ist im Film 55, ich bin real 65. Das dauert noch zwölf Jahre bis zu seiner Pensionierung. Jetzt haben wir 49 Filme gemacht, in 23 Jahren. Das können Sie jetzt mit einem Dreisatz lösen, wenn Sie mögen." Sprich: Es dürften noch etliche Filme folgen, wenn es nach ihm geht.
Mit seinem Kollegen Jan Josef Liefers (61) verbindet ihn im realen Leben auch ein besseres Verhältnis als auf dem Bildschirm, wo sich Frank Thiel und der von Liefers verkörperte Rechtsmediziner-Rolle Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne gerne Debatten liefern. Zwischen ihnen herrsche eine echte Freundschaft. "Absolut, auf Janni lass ich nichts kommen."
Besondere Liebesbeweise für seine dritte Frau
Auch an seiner Rolle hängt Prahl: "Ach, der Frank, ich mag ihn, obwohl er ganz anders ist als ich. Er ist ziemlich
spießig, sein Vater ist viel lockerer. Und in der Liebe hat er kein Glück." Er selbst habe es in dem Bereich "besser getroffen". Mit seiner dritten Ehefrau Silja ist er seit elf Jahren verheiratet und offensichtlich auch immer noch glücklich. Im Interview schwärmt er von ihr: "Meine Frau ist irrsinnig intelligent, warmherzig, unglaublich hübsch und verfügt über einen fantastischen Humor." Sie sei sein "Lebensmensch" und verstehe sich auch "fantastisch" mit seinen Kindern. Aus seinen ersten zwei Ehen hat Prahl insgesamt vier Kinder.
Für seine Silja setzt der Schauspieler, der auch als Musiker auf der Bühne steht, auch auf ganz besondere Liebesbeweise: Wie er im Interview erzählt, schreibe er ihr zu jedem Hochzeitstag drei Liebesgedichte und manchmal auch Lieder. "Zum fünften Hochzeitstag habe ich sogar Haikus für sie geschrieben, die japanischen Kurzgedichte. Gar nicht so einfach."
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