Ausschreitungen in Großbritannien: König Charles ruft zu Einheit auf

Die Ausschreitungen in Großbritannien reißen nicht ab. Nun äußerte sich erstmals König Charles dazu und richtete einen dringenden Appell an die Bevölkerung.
(stk/spot) |
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Sorgenvoll blickt König Charles auf die Ausschreitungen in Großbritannien.
Sorgenvoll blickt König Charles auf die Ausschreitungen in Großbritannien. © ALPR/AdMedia/ImageCollect

Die fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Großbritannien erfordern noch immer Großeinsätze der Polizei. Erstmals hat sich nun auch König Charles III. (75) zu den Randalen geäußert und den Beamten sowie den Gegendemonstranten sein Lob ausgesprochen. Ein Sprecher des Buckingham Palastes zitierte den Monarchen, der derzeit in Schottland weilt, laut BBC mit den Worten: "Der König möchte mitteilen, dass ihn die vielen Beispiele des Gemeinschaftsgeists, die der Aggression und Kriminalität weniger mit dem Mitgefühl und der Widerstandskraft vieler entgegenwirken, sehr ermutigt haben."

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Ferner richte er demnach seinen "herzlichen Dank an die Polizei und die Rettungsdienste für alles, was sie tun, um den Frieden in den Gebieten wiederherzustellen, die von gewalttätigen Unruhen betroffen sind." Er hoffe, dass "gemeinsame Werte des gegenseitigen Respekts und Verständnisses die Nation weiterhin stärken und vereinen werden".

Grausame Tat als Auslöser

Auslöser der migrantenfeindlichen Ausschreitungen war ein Messerangriff eines 17-Jährigen in der Küstenstadt Southport. Dabei kamen drei Kinder ums Leben, die gerade an einem Taylor-Swift-Tanzkurs teilnahmen, zehn weitere wurden teils schwer verletzt.

Der Star teilte daraufhin sein Entsetzen angesichts dieser Bluttat mit: "Der Schrecken des gestrigen Angriffs in Southport überkommt mich noch immer und ich bin einfach völlig geschockt ... Der Verlust von Leben und Unschuld und das entsetzliche Trauma, das allen Anwesenden, den Familien und den Ersthelfern zugefügt wurde. Das waren nur kleine Kinder bei einem Tanzkurs", schrieb Swift bei Instagram. Sie sei "völlig ratlos, wie ich diesen Familien jemals mein Mitgefühl übermitteln soll".

Gegen die seither stattfindenden Aufstände rechtsradikaler Gruppen finden in mehreren Städten Gegendemonstrationen mit tausenden Menschen gegen Rassismus und Faschismus statt.

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