Auf dem Klinik-Balkon: Papst Franziskus zeigt sich öffentlich

Am Samstagabend wurde mitgeteilt, dass Papst Franziskus an diesem Sonntag das Krankenhaus verlassen kann. Zuvor zeigte er sich noch auf dem Balkon der römischen Gemelli-Klinik.
(jom/spot) |
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Papst Franziskus winkte den Gläubigen vom Klinik-Balkon aus zu.
Papst Franziskus winkte den Gläubigen vom Klinik-Balkon aus zu. © Christopher Furlong/Getty Images

Unter Jubel der versammelten Gläubigen hat sich Papst Franziskus (88) an diesem Sonntag kurz auf einem Balkon der Gemelli-Klinik gezeigt. Im Rollstuhl sitzend winkte er den Anwesenden zu, streckte den Daumen nach oben und lächelte, als die Menschen vor dem Klinikum ihm zuriefen und zurückwinkten. In ein ihm hingehaltenes Mikro sprach er ihnen einen kurzen Dank aus, das Sprechen fiel ihm noch sichtlich schwer. Im Anschluss stand seine Entlassung aus der Klinik an.

Zum Angelus-Gebet ließ der Papst einen Text veröffentlichen, in dem es unter anderem laut "Vatican News" heißt: "In der langen Zeit meines Krankenhausaufenthalts habe ich die Geduld des Herrn erfahren dürfen, die sich auch in der unermüdlichen Fürsorge der Ärzte und des Pflegepersonals sowie in der Aufmerksamkeit und Hoffnung der Angehörigen der Kranken widerspiegelt. Diese vertrauensvolle Geduld, die in der Liebe Gottes verankert ist, die niemals nachlässt, ist für unser Leben wirklich notwendig - vor allem, um die schwierigsten und schmerzhaftesten Situationen bewältigen zu können."

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Genesung dauert noch Monate

Am 14. Februar war der Papst in das Krankenhaus in Rom eingeliefert worden. Er wurde aufgrund einer Bronchitis, später aufgrund einer beidseitigen Lungenentzündung und einer polymikrobiellen Infektion behandelt.

Bei einer Pressekonferenz am vergangenen Samstag wurde berichtet, dass der klinische Allgemeinzustand des Papstes, der während seines Krankenhausaufenthaltes zweimal in akuter Lebensgefahr gewesen sei, seit mittlerweile zwei Wochen stabil sei, er sich nach seiner Rückkehr in den Vatikan und in seine Residenz Santa Marta aber mindestens noch zwei Monate schonen muss und mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt wird. Wie "Vatican News" berichtet, werden auch die motorische Physiotherapie sowie die Physiotherapie der Atemwege weitergehen. Wegen einiger verbliebener Keime müsse der Papst noch Medikamente einnehmen.

Wie der Papst die Osterfeierlichkeiten begehen wird oder der bisher auf den 8. April terminierte Besuch von König Charles (76) beim Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche aussehen wird, wurde laut "Vatican News" noch nicht bekannt gegeben.

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