Attest beweist: Jenny Elvers war nüchtern
Es war das Läster-Thema der vergangenen beiden Tage: Jenny Elvers war nach einem Zusammenbruch in die Intensivstation eine Klinik gebracht worden. Und entgegen der Beteuerungen ihres Freundes, mutmaßten viele sofort einen Rückfall in die Alkoholsucht. Doch der Klinikbericht beweist jetzt, sie war nüchtern.
Hamburg - So offen wie kaum ein anderer Promi ist Jenny Elvers (41) nach der Therapie mit ihrer Alkoholerkrankung umgegangen und jetzt beweist auch ein "Vorläufiger Arztbrief" der Bonner Klinik, in die Elvers nach ihrem Zusammenbruch am Dienstagmorgen eingeliefert worden war, dass die Schauspielerin zum Zeitpunkt ihres Zusammenbruchs keinen Alkohol getrunken hatte. "Hiermit bestätigen wir, dass der Ethanol-Gehalt von o.g. Patientin bei Aufnahme bei 0,00 g/l lag", zitiert die "Bild"-Zeitung, der das Schreiben vorliegt, daraus. "Die Patientin war zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht alkoholisiert", heißt es weiter.
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Große Erleichterung für Familie, Freunde und Fans einerseits. Andererseits bleibt die Tatsache, dass Elvers an besagtem Morgen gegen 6 Uhr früh in ihrer Villa in Rheinbach nach dem Verzehr eines Kekses, wie ihr Lebensgefährte Steffen von der Beeck (39) "Bild.de" sagte, derart unkontrolliert umgefallen war, dass Teile ihres Gebisses stark beschädigt worden waren. Auch soll die immer noch sehr zart gebaute Person stark geblutet haben.
"Jenny und Paul [ihr Sohn] hatten Kekse gebacken. In einer Backmischung war wohl Haselnuss. Jenny reagiert auf Nüsse und diverse Artzney hochallergisch", erklärt der neuen Mann an Elvers' Seite den Hintergrund des Kollapses. "Nachdem sie den Keks gegessen hatte, kribbelte plötzlich ihre ganze Haut. Ihr Hals schwoll zu und der Atem stockte. Sie fiel fünf Mal um - bis sie richtig zusammenbrach. Sie erwachte erst wieder aus der Ohnmacht, als die Notärzte da waren! Wir haben uns fürchterliche Sorgen um sie gemacht", beschreibt ihr Freund die schlimmste Phase.
Kein Alkohol also, dafür hatte sie "gestern noch extrem hohe Allergiewerte", wie von der Beeck der Boulevardzeitung weiter erklärte. Auch Jenny selbst hat sich bereits geäußert: "Mir geht es schon wieder besser, aber ich brauche jetzt vor allem eins - ein bisschen Ruhe", so die tapfere Künstlerin, die inzwischen seit über einem Jahr von einem privaten Drama ins nächste schlittert.