Asia Argentos Anwalt dreht den Spieß um

Nachdem Jimmy Bennett Asia Argento vorgeworfen hatte, ihn als 17-Jährigen sexuell belästigt zu haben, stellt ihr Anwalt die Geschehnisse nun ganz anders dar: Demnach habe Bennett Argento belästigt.
(mia/spot) |
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Asia Argento (42, "Missverstanden") soll Jimmy Bennett (22, "Orphan - Das Waisenkind") als 17-Jährigen sexuell belästigt haben - ein ungeheuerlicher Vorwurf, der seit Tagen die Schlagzeilen beherrscht. Schließlich gilt die Schauspielerin als eine der Initiatorinnen der MeToo-Bewegung. Nun geht ihr Anwalt in die Offensive. Demnach habe Bennett seine Klientin sexuell belästigt und anschließend erpresst. Der Schauspieler könne sich glücklich schätzen, dass sie ihn damals nicht angezeigt hätte, so ihr Anwalt Mark Jay Heller im Gespräch mit dem US-Portal "TMZ".

Jimmy Bennett war unter anderem in der Komödien-Fortsetzung "Evan Allmächtig" zu sehen. Hier geht's zum Film

"Das geile Kind sprang mich an. Ich hatte Sex mit ihm, es fühlte sich seltsam an", berichtete Argento nach dem Sex einer Freundin in Textnachrichten, die "TMZ" veröffentlicht hatte. Die Nachrichten würden die wahre Geschichte erzählen, wie sie im Ritz-Carlton Hotel in Kalifornien stattgefunden hatte, so ihr Anwalt.

"Asia entschied sich zu der Zeit dazu, Bennett für seinen sexuellen Angriff nicht zu verfolgen." Weiter verteidigt der Anwalt Argentos erste Reaktion auf die Vorwürfe. Demnach würde ihre Aussage, sie hätte keine sexuelle Beziehung mit Bennett gehabt, der Wahrheit entsprechen, da sie nur einmal miteinander geschlafen hätten.

Argento weigert sich zu zahlen

Nach der Darstellung des Anwalts hätte Bennett danach seine Chance gewittert, Argento zu erpressen, vor allem nachdem er herausgefunden hatte, dass sie dabei war, eine Beziehung mit dem Star-Koch Anthony Bourdain einzugehen. "Bennett entschied, sich in die Beziehung einzumischen und finanzielle Forderungen an Bourdain zu stellen." Dafür würde er in Erwägung ziehen, Asia und damit indirekt Bourdain nicht zu beschämen. Der Star-Koch soll daraufhin beschlossen haben, seine Freundin zu beschützen und eingewilligt haben, 380.000 Dollar zu zahlen. Von dieser Summe hatte er 250.000 Dollar gezahlt, bevor er sich Anfang Juni das Leben nahm.

Argento weigert sich nun, den noch ausstehenden Betrag an Bennett zu zahlen, wie ihr Anwalt ebenfalls mitteilte. Argento gehörte zu den ersten Frauen, die Filmproduzent Harvey Weinstein (66) sexueller Übergriffe beschuldigten und damit zu Fall brachten.

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