Aschenbecher-Attacke bei Luxus-Party

Schmuck-Designer Thomas Sabo streitet sich mit Käfer-Kellner – und muss in die Klinik. Ein Aschenbecher traf ihn aus rund zwei Metern Entfernung am Kopf – Platzwunde!
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Prost: Ein großer Schluck aus dem silbernen Stiefel
Klaus Primke Prost: Ein großer Schluck aus dem silbernen Stiefel

Schmuck-Designer Thomas Sabo streitet sich mit Käfer-Kellner – und muss in die Klinik. Ein Aschenbecher traf ihn aus rund zwei Metern Entfernung am Kopf – Platzwunde!

Je schöner der Schein, desto schmerzvoller das Sein. . .

Es war die hochkarätigste Party der Funkel-Messe Inhorgenta – die Party von Schmuck-König Thomas Sabo (800 Mitarbeiter, dreistelliger Millionenumsatz pro Jahr) am Samstag im Postpalast.

Die Promis glänzten um die Wette, die Tische waren mit Silber-Stücken dekoriert – nur ein ungeschliffener Eklat sorgte für mehr Aufmerksamkeit als die Edel-Kollektion.

Der Schmuck-König selbst nahm sein Party-Motto „Wilder Westen“ ein bisschen zu ernst und pöbelte um kurz vor drei Uhr nachts Marco M. (30), einen Kellner aus dem Catering-Team von Michael Käfer, an. Dabei war die Stimmung bis dahin noch glänzend gewesen. Die Band The Boss Hoss hatte Cowboy-Stimmung garantiert, schöne Frauen wie Penélopes Schwester Monica Cruz, Jana Pallaske und Franziska Knuppe waren die Hingucker. Es gab Corona Bier, BBQ und alle waren eigentlich ganz glücklich. Bis auf den Gastgeber.

Sabo fing plötzlich an, sich abfällig über Kellner Marco zu äußern. Er pöbelte herum und wollte partout nicht aufhören.

Da verlor der Kellner die Beherrschung und schleuderte sein Tablett – gefüllt mit Aschenbechern aus Glas – in Sabos Richtung. Ein Aschenbecher traf ihn aus rund zwei Metern Entfernung am Kopf – Platzwunde! Blut spritzte!

Damit war die Party für den Gastgeber vorbei. Sabo ließ sich via Shuttle-Dienst in die Chirurgische Klinik in der Nußbaumstraße bringen. Dort wurde er ambulant behandelt und bekam Besuch von der Polizei. Die ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Kellner.

Michael Käfer zur AZ: „Wir sind über diesen Vorfall mehr als entsetzt und werden natürlich zur Klärung der Dinge in den nächsten Tagen beitragen. Vorausgeschickt entschuldigen wir uns ausdrücklich bei Herrn Sabo.“

Der Schmuck-König sagte zur AZ: „Es war ein sensationeller Event, der ein für mich überrraschendes Ende nahm, da das Thema des Abends ,Western’ überinterpretiert wurde – aber wir Cowboys sind hart im Nehmen.“

Trotz Platzwunde konnte er strahlen – wie es sich für einen Schmuck-König gehört.

Kimberly Hoppe, Nina Job

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