Apple-Mitbegründer: "Jobs" ist keinen Kinobesuch wert
Apple-Mitbegründer Steve Wozniak kann dem Film "Jobs" über seinen Weggefährten Steve Jobs nicht viel Positives abgewinnen. Der 63-Jährige kritisiert vor allem die Leistung von Hauptdarsteller Ashton Kutcher.
Los Angeles - Die schlechte Kritik an Ashton Kutchers (35) neuestem Film "Jobs" nimmt kein Ende. Jetzt hat sich auch Apple-Mitbegründer Steve Wozniak (63) in einem Interview mit "Gizmondo" negativ über das Biopic seines verstorbenen Kollegen Steve Jobs geäußert.
Hier gibt es die autorisierte Biografie von Apple-Gründer Steve Jobs
"Ich habe den Film heute gesehen. Ich bin der Meinung, dass die Darstellerleistungen durchweg gut sind. Ich war interessiert und fühlte mich unterhalten, aber nicht genug, um den Film weiterempfehlen zu können", sagt Wozniak. "Ich vermute, dass vieles, was bei dem Film nicht stimmt, mit dem Bild zusammenhängt, dass Ashton von Jobs hat", begründet der 63-Jährige seine Kritik.
Eine ehrliche Meinung oder nur verletzter Stolz? Immerhin springt für Wozniak bei "Jobs" weder finanziell noch in puncto Ansehen etwas heraus. Diesen Vorwurf entkräftigt der Apple-Spezialist im Interview mit den Worten: "Das Skript hat mir nicht gefallen, aber ich habe trotzdem auf einen tollen Film gehofft."
Für Deutschland steht nach wie vor kein Kinostart für "Jobs" fest. Fallen die Kritiken weiterhin so negativ aus, ist es gut möglich, dass es der Film gar nicht erst auf die deutschen Leinwände schafft.
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