Anti-Bieber-Petition: Witzige Antwort aus dem Weißen Haus

Über 270.000 Amerikaner wollen Justin Bieber loswerden. Die Regierung gibt dazu keinen Kommentar ab - sondern rechnet lieber vor, wie viele Bieber-Alben man sich von den Einsparungen, die eine Zuwanderungsreform bringen soll, kaufen könnte.
Dass Popstar Justin Bieber (20, "Believe") nicht nur Fans hat, bewies eine Eingabe auf der offiziellen Petitions-Seite des Weißen Hauses: 273.968 Unterzeichner forderten darin die Abschiebung des skandalträchtigen Sängers in seine kanadische Heimat. Genug, um die Regierung zu einer Antwort zu verpflichten - die weicht allerdings aus: "Es tut uns leid, Sie zu enttäuschen, aber dazu gibt es keinen Kommentar von uns", heißt es in der Mitteilung. Den Teilnahmeregeln zufolge müsse sich das Weiße Haus nicht zu einer Petition äußern, wenn andere Behörden für das Thema zuständig seien. Sprich: Der Fall Bieber bleibt weiter Angelegenheit der Justiz.
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Obamas Team nutzt jedoch die Vorlage, um die Werbetrommel für ein großes Reformpaket der Zuwanderungspolitik zu rühren: Dieses würde im US-Haushalt in den kommenden Jahren fast eine Billion US-Dollar (etwa 724 Milliarden Euro) einsparen. "Für die, die zu Hause nachrechnen, das sind 12,5 Milliarden Konzert-Tickets - oder 100 Milliarden Exemplare des Debüt-Albums von Herrn Bieber."