Anruf bei Katja Krasavice nach Alkoholfahrt: Polizei ermittelt
Katja Krasavice (28) hat sich nach ihrer Fahrt unter Alkoholeinfluss erneut zu Wort gemeldet. Auf TikTok ging sie jedoch nicht auf den Vorfall selbst ein. Sie erzählt in einem Video: An dem Tag, an dem sie erwischt worden sei, und ihren Führerschein abgeben musste, habe sie ihre Daten abgeben müssen. Anschließend habe sie auf dem Mobiltelefon eine Nachricht von einem angeblichen Polizisten bekommen, so die Rapperin, die sie dann auch vorspielte.
Darin erklärt ein Mann, er sei dabei gewesen, als die Polizei Krasavice aufgehalten habe. Er finde "meine Kollegen übertreiben da ein bisschen", heißt es in der Nachricht, und weiter unter anderem: "Ich fand dich echt sympathisch und du bist irgendwie noch viel hübscher in echt". Der Mann schlägt ein privates Treffen vor, "um über den Fall zu reden" und fügt hinzu: "Vielleicht kann man ja dann auch was machen". Katja Krasavices Antwort ist deutlich, in dem Video sagt sie: "Lasst doch einfach mal die Frauen in Ruhe und hört auf, mich zu belästigen."
Polizei ermittelt
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, zweifelten "Insider der Polizei" nicht an der Echtheit der Nachricht, aber daran, dass es sich tatsächlich um einen Polizisten handelte. Ermittelt werde nun, woher der vermeintliche Beamte die Handynummer der Künstlerin hat. "Erste Prüfungen ergeben bisher keinen Verdacht gegen einen konkreten Beamten der hiesigen Polizeidirektion", zitiert die Zeitung einen Polizeisprecher. "Gleichwohl gehen die Ermittlungen weiter."
Bereits vor einigen Tagen hatte sich Katja Krasavice auch zum Thema fahren unter Alkoholeinfluss geäußert. In einem Clip auf TikTok und Instagram von ihr ging es um fünf Dinge, die sie "nie wieder machen würde". Die erste Sache, "die bereue ich extrem, würde ich auch so nie wieder machen", erzählte Krasavice. "Und zwar bin ich letztens bei einer Freundin gewesen, hab ein, zwei Drinks getrunken, bin Auto gefahren, wurde von der Polizei angehalten." Sie versicherte daraufhin: "Das würde ich nie wieder machen. Ich habe mich und andere gefährdet. Macht das nicht, geht gar nicht."
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