Angelina Jolie präsentiert rückenfreies Kleid bei "Couture"-Premiere

Bei der Premiere ihres neuen Films "Couture" in Rom sorgte Angelina Jolie für Aufsehen. Die 50-jährige Schauspielerin erschien in einem rückenfreien schwarzen Kleid, das ihre großflächigen Tattoos zur Geltung brachte - darunter ein majestätischer Tiger und buddhistische Segenssprüche.
(mia/spot) |
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Angelina Jolies Rücken hat viel zu sagen.
Angelina Jolies Rücken hat viel zu sagen. © ddp / SGPItalia/ddp

Angelina Jolie hat am Samstagabend bei der Premiere ihres neuen Films "Couture" im Auditorium Parco Della Musica in Rom ein eindrucksvolles Statement gesetzt. Die Hollywood-Ikone wählte ein schwarzes, rückenfreies Kleid mit Cape-Ärmeln, das ihre großflächigen Tattoos perfekt in Szene setzte.

Die 50-Jährige kombinierte das elegante Kleid mit schwarzen High Heels und passenden Strümpfen. Die Blicke jedoch richteten sich auf ihren Rücken, wo ihre kunstvollen Tätowierungen zu sehen waren. Besonders markant: ein großer Tiger sowie buddhistische Segenssprüche für Frieden, Liebe und ein erfülltes Leben.

Persönliche Verbindung zur Filmrolle

In "Couture" verkörpert Jolie eine Mutter und Filmemacherin, die an einem Film über die Pariser Fashion Week arbeitet, während sie sich gleichzeitig einer Scheidung und einer Brustkrebsdiagnose stellen muss. Für die Oscar-Preisträgerin war diese Rolle besonders bedeutsam. 2013 unterzog sie sich einer präventiven doppelten Mastektomie, nachdem bei ihr das BRCA1-Gen festgestellt wurde. Ihre Mutter Marcheline Bertrand starb 2007 an Eier- und Brustkrebs, auch ihre Tante und Großmutter erlagen der Krankheit.

Gegenüber "Variety" erklärte Jolie beim Toronto International Film Festival im September, dass sie wusste, die Rolle würde "viele persönliche Dinge hochbringen". Die Schauspielerin fand jedoch gerade in dieser Herausforderung etwas Heilsames. "Ich habe immer festgestellt, dass die schwersten Filme die liebevollsten Sets haben", verriet Jolie dem Magazin. Es sei tröstlich gewesen, echte Gespräche zu führen und echte Gefühle mit einer Gemeinschaft zu teilen.

Die Arbeit sei in vielerlei Hinsicht heilend gewesen, da jeder dritte Mensch an Krebs erkranke und die meisten Menschen schon einmal im Krankenhaus an der Seite eines geliebten Menschen gesessen hätten. "Jeder am Set hat jemanden verloren, den er geliebt hat", so die Schauspielerin.

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