Amy Winehouse ohne "Bienenkorbfrisur"
Amy Winehouse hat sich von ihrem Markenzeichen, der gigantischen Hochsteckfrisur, verabschiedet. Soll der neue Look etwa von ihrer angeblichen Ehekrise ablenken?
Wenn Frauen sich die Haare schneiden lassen... Jetzt mal alle Klischees beiseite, dennoch ist es seltsam, dass Amy Winehouse sich zeitgleich mit der Haftentlassung ihres Mannes Blake Fielder-Civil und Gerüchten über eine Ehekrise von ihrer berühmten «Bienenkorbfrisur» (engl. beehive) getrennt hat. Die wirkte zuletzt sowieso nur mehr wie ein verfilztes Putzutensil. Und siehe da, unter Bergen von Kunsthaar kommt ein hübsch glänzender, schwarzer Lockenkopf zum Vorschein. Mit Fotos dokumentiert wurde die Verwandlung übrigens von der britischen Zeitung «Daily Mail».
Weitere Bilder sind dann nicht mehr so schön zu betrachten, denn sie zeigen, wie sich die Sängerin gemeinsam mit Freunden in ihrer Stammkneipe ein paar Kurze einverleibt. Vom frisch entlassenen Gatten fehlt weiterhin jede Spur. Jedoch ist bekannt, dass dieser sich erstmal einer Drogentherapie unterzieht und mit einer elektronischen Fußfessel an die Therapieeinrichtung gebunden ist.
«Was für ein Ehemann würde so etwas tun?»
Wie britische Medien berichten, habe Fielder-Civil es versäumt, seiner berühmten Frau von der Haftentlassung zu erzählen. Winehouse sei darüber «außer sich vor Wut». Überhaupt stehe es um die Ehe der beiden schlecht und sogar über eine baldige Scheidung wird spekuliert. Fielder-Civil will von all dem nichts wissen. Wie der arbeitslose Musiker der «Daily Mail» mitteilte, seien Amy und er immer noch sehr verliebt und er rechne «jederzeit» mit einem Besuch seiner Frau. «Wir werden für den Rest unseres Lebens zusammen sein», so Fielder-Civil.
Winehouses Mutter Janis ist da ganz anderer Meinung. Die 53-Jährige erzählte dem Magazin «Closer», ihre Tochter sei «am Boden zerstört», dass Fielder-Civil ihr die Haftentlassung verschwiegen habe. «Was für ein Ehemann würde so etwas tun. Das sagt doch alles, oder?» Zuvor soll Fielder-Civil Winehouse gebeten haben, für seine 45.000 Euro teure Therapie zur Bekämpfung seiner Kokain- und Crack-Sucht aufzukommen. Die Sängerin habe sich jedoch geweigert, ihm das Geld zu geben. (nz)
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