Amira Pocher: "Ich war einsam und pleite"

Amira Pocher hat in ihrem Podcast über die schwierige Zeit gesprochen, als sie 2014 nach Deutschland kam. In ihrer Wohnung in Düsseldorf habe sie sich oft alleine gefühlt.
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Amira Pocher (28) hat in der aktuellen Folge ihres Podcasts "Hey Amira" über ihre erste Zeit in Deutschland gesprochen. "Als ich hierher gekommen bin, hatte ich niemanden", erzählt die Ehefrau von Comedian Oliver Pocher (43). Die Österreicherin kam 2014 nach Deutschland, um als Model und Make-up-Artistin durchzustarten.

Amira Pocher wollte Karriere als Make-up-Artistin

"Ich bin nach Düsseldorf gezogen, komplett alleine", sagt die 28-Jährige. Und weiter: "Ich war einsam und pleite." Sie habe in einem 18-Quadratmeter-Zimmer mit einer Kochplatte ohne Ofen gewohnt und ihr hätten 70 Euro in der Woche zur Verfügung gestanden.

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Mit der Bahn sei sie jeden Tag zur Schule gefahren und habe am Wochenende noch in einem Friseursalon ausgeholfen. "Ich habe in meinem Leben immer mindestens zwei Jobs gehabt, um mich über Wasser zu halten, weil es einfach nicht anders ging", erzählt Pocher, die gebürtig aus dem österreichischen Klagenfurt stammt und als Visagistin und Hairstylistin arbeitete. In Düsseldorf habe sie sich ausgegrenzt gefühlt, während sie zuvor in Österreich ein "Rudel-Tier" gewesen sei, immer einen großen Freundeskreis gehabt habe und Abends noch in einem Club gearbeitet habe. "Von einem Tag auf den anderen war ich in einem neuen Land, mit einem Koffer und saß da jeden Tag alleine ohne Fernsehen und Internet." Es sei eine sehr harte Zeit für sie gewesen, bis sie dann ihren damaligen Partner kennengelernt habe und durch ihn viele Menschen kennenlernen konnte.

Amira und Oliver Pocher lernten sich 2016 via Dating-App kennen

2016 änderte sich Amiras Leben schlagartig, als sie Comedian Oliver Pocher über eine Dating-App kennlernte. Seit Oktober 2019 sind die beiden verheiratet. Am 11. November 2019 haben sie via Instagram die Geburt ihres ersten Kindes verkündet. Am 27. Dezember 2020 gab der Comedian die Geburt ihres zweiten Kindes bekannt.

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  • Futurana am 13.05.2021 18:29 Uhr / Bewertung:

    Herrje, das Mädel hat noch im Teenalter gelernt was es heißt arm zu sein. Ist doch ne gute Schule. Sollte so manch Jugendliche auch durchleben dürfen/müssen. Sie ist nicht verwahrlost, nicht Junkie geworden. So what ? Alles richtig gelaufen in ihrem Leben.

  • Der wahre tscharlie am 13.05.2021 14:35 Uhr / Bewertung:

    Was will uns Frau Pocher da mitteilen?
    Wenn man in ein fremdes Land geht, sollte man schon soviel finanziellen Hintergrund haben, dass man ein paar Monate durchhält.
    Und Freunde muß man sich erarbeiten. Oder dachte sie, wenn sie nach Düsseldorf geht, dass ihr gleich die Leute um den Hals fallen, nach dem Motto, hey Amira, duu hier und nicht in Klagenfurt? grinsen

    Vielleicht sollte sie sich mal bei all den Auswanderern erkundigen, wie die das finanziell machen, einen Job und neue Freunde zu finden.

  • am 13.05.2021 13:58 Uhr / Bewertung:

    Die ständigen Beleidigungen von dem Pocher sind absolut das Letzte. Ich hoffe er bekommt alle seine Unverschämtheiten eines schönen Tages mit gleicher Münze zurück. Welche Charaktere von Menschen, bitte, können die geistigen Ergüsse dieses Schandmauls als gut empfinden?

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