Amber Heard: Erstes Foto von ihrem Theater-Comeback

Mit einem strahlenden Lächeln und sichtlicher Vorfreude hat sich Amber Heard (39) zu ihrer neuen Rolle am Theater gemeldet. Die Schauspielerin teilte am Dienstag ein seltenes Foto auf Instagram, das sie gemeinsam backstage mit dem Dramatiker Jeremy O. Harris zeigt. "In meiner Theater-Ära", schrieb sie zu dem Selfie.
Heard wirkt in Harris' neuem Stück "Spirit of the People" mit, das im Juli beim Williamstown Theatre Festival in Massachusetts seine Premiere feiern wird. Es ist die erste Schauspielrolle der 39-Jährigen seit 2023, als sie in dem Thriller "In the Fire" und als Mera in "Aquaman and the Lost Kingdom" zu sehen war.
Neue Herausforderung auf der Theaterbühne
In der offiziellen Beschreibung heißt es, das Stück "konfrontiert mit unbequemen Wahrheiten über Land und was es bedeutet, es zu zerstören". Neben Amber Heard werden auch weitere namhafte Schauspieler wie Brandon Flynn und Lío Mehiel sowie Ato Blankson-Wood und Zachary Booth auf der Bühne stehen.
Das Besondere an dem Werk: Harris erklärte gegenüber dem US-Branchenmagazin "Variety", dass es zur Hälfte auf Spanisch geschrieben ist - einer Sprache, die er selbst nicht spreche. "Das Stück ist eine Herausforderung für mich", sagte der zwölffach für den Tony Award nominierte Theatermacher.
Neues Leben in Madrid mit drei Kindern
Bei Amber Heard müsste es mit dem Spanisch deutlich besser laufen. Seit 2022 lebt sie eher zurückgezogen in Madrid. Dort konzentrierte sie sich bislang ganz auf ihr Familienleben: Neben ihrer vierjährigen Tochter Oonagh kamen erst im Mai die Zwillinge Agnes und Ocean zur Welt.
Vor ihrem Umzug nach Spanien hatte der einstige Hollywoodstar die Schlagzeilen monatelang mit dem Rechtsstreit gegen ihren Ex-Ehemann Johnny Depp (62) dominiert. Sie hatte ihn beschuldigt, ihr gegenüber gewalttätig geworden zu sein, er wiederum reagierte darauf mit einer Verleumdungsklage. Während des Prozesses warfen sie einander Gewalt, Drogenexzesse und sexuelle Übergriffe vor. Am Ende bekam Depp zehn Millionen und Heard zwei Millionen Dollar zugesprochen.