Amanda Bynes mit neuer Diagnose - und neuer Hoffnung
Los Angeles - Seit ihrer Entlassung aus der Psychiatrie hält das gestrauchelte Filmsternchen Amanda Bynes ("Lügen haben kurze Beine") wieder Twitter auf Trab - seither hagelt es auf dem Kurznachrichtendienst Anschuldigungen und Behauptungen, stetig neue Tweets und unvermittelte Löschungen. Am Dienstag hatte die 28-Jährige für die interessierte Netzgemeinde medizinische Neuigkeiten parat. "Ich wurde als bipolar und manisch-depressiv diagnostiziert", verriet Bynes über ihren Twitter-Account.
Dennoch bemühte sich die Ex-Mimin, Entwarnung zu geben. "Ich nehme Artzney und sehe meinen Psychiater regelmäßig, es geht mir also gut", erklärte sie. Überdies müsse sie nun nicht - wie befürchtet - bei ihren Eltern leben: "Mein Anwalt sagt, wenn ich mit den Gerichten zusammenarbeite und meine Artzney nehme und meinen Psychologen und Psychiater wöchentlich aufsuche, dann werde ich wieder aus der Vormundschaft entlassen. Gott sei Dank!"
Noch am Freitag hatte Bynes sowohl in der realen, als auch in der virtuellen Welt für Aufruhr gesorgt. Frisch aus der Psychiatrie entlassen, warf sie Berichten zufolge in einer Hotellobby mit Geldscheinen um sich. Auf Twitter erhob sie schwerste Vorwürfe gegen ihren Vater. "Er ist ein Sexualstraftäter und sollte im Gefängnis sitzen", behauptete Bynes. Einen Seitenhieb auf ihre Eltern konnte sie sich auch am Dienstag nicht verkneifen: "Ich brauche ein Apartment und meine Eltern geben mir keinen Zugang zu meinem Vermögen", beschwerte sich die 28-Jährige auf Twitter. Derzeit müsse sie von 50 Dollar am Tag leben.