Amanda Bynes darf Klinik nicht verlassen
Schauspielerin Amanda Bynes muss weiter in Behandlung bleiben. Das entscheid ein Richter, nachdem der Anwalt der 27-Jährigen auf Entlassung plädiert hatte. Die Ärzte benötigen die 14 Tage, um eine genaue Diagnose stellen zu können. Zudem befürchten sie, dass Bynes ohne Aufsicht ihre Medikamente absetzt.
Los Angeles - Für Amanda Bynes (27, "Einfach zu haben") gibt es derzeit kein Entkommen. Die Schauspielerin muss weiterhin in der psychiatrischen Klinik ausharren, in die sie vor zehn Tagen eingeliefert worden war, nachdem sie in einer Hofeinfahrt ein Feuer gelegt hatte. Zusammen mit einem Anwalt hatte die 27-Jährige darauf gepocht, die Anstalt noch vor Ablauf der richterlich angeordneten 14 Tage verlassen zu können. Wie das Klatschportal "TMZ" berichtet, soll der Antrag jedoch abgewiesen worden sein.
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Demnach habe ihr Anwalt argumentiert, dass es keinerlei Berechtigung gebe, seine Klientin so lange festzuhalten, da sie durchaus in der Lage sei, für sich selbst zu sorgen. Zudem stelle sie keine Gefahr für andere dar - Richter und Ärzte sehen das offenbar anders.
Zwar geht es Bynes seit Beginn der medikamentösen Behandlung stetig besser, dennoch soll die zusätzliche Zeit in der Klinik helfen, eine genauere Diagnose über den Gesundheitszustand der 27-Jährigen zu stellen. Sie soll deutliche Anzeichen von Schizophrenie zeigen. Zudem soll sich Bynes nicht bewusst sein, dass sie unter einer mentalen Erkrankung leidet. Die Ärzte befürchten, sie könne die stabilisierenden Medikamente außerhalb der Klinik womöglich absetzen.
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