Alfons Schuhbeck unterwegs: Starkoch macht überraschenden Besuch

Aufgrund seiner Krebserkrankung ist die Haftstrafe des Star-Kochs Alfons Schuhbeck aktuell ausgesetzt. Den Freigang nutzt der 76-Jährige für einen Besuch an alter Wirkungsstätte.
André Wagner |
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Stattete dem FC Bayern am Samstag einen Besuch ab: Alfons Schuhbeck. (Archivbild)
Stattete dem FC Bayern am Samstag einen Besuch ab: Alfons Schuhbeck. (Archivbild) © Gongoll, Robert/Action Press

Am Samstagmittag bekam der FC Bayern einen überraschenden Besuch. Der langjährige Koch des deutschen Rekordmeisters, Alfons Schuhbeck (76), hat sich in der Säbener Straße blicken lassen.

Wie die "Bild" berichtete, verließ der 76-Jährige das Vereinsgelände am Samstag kurz nach 13 Uhr. Eigentlich hat Schuhbeck noch seine Haftstrafe über vier Jahre und drei Monate wegen Insolvenzverschleppung, Betrug und vorsätzlichem Bankrott abzusitzen.

Alfons Schuhbeck: Überraschender Besuch an der Säbener Straße

Da beim 76-jährigen Starkoch eine schwere Krebserkrankung diagnostiziert wurde, wurde die Haft bis mindestens 10. März 2026 ausgesetzt. Die Staatsanwaltschaft München begründet diese Maßnahme damit, dass Alfons Schuhbeck die für seine Erkrankung medizinisch notwendige Betreuung in der Justizvollzugsanstalt nicht gewährleistet werden könne.

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Schuhbeck hatte seine Freiheitsstrafe im August 2023 in der Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech angetreten. Vor seiner Haftaussetzung saß er seine Strafe zuletzt in der JVA Rothenfeld bei Andechs ab.

Um sich um seine Genesung zu kümmern, ist Schuhbeck nun schon seit einigen Monaten auf freiem Fuß und lebt in seiner alten Wohnung am Platzl.

Seine Freiheit nutzte der 76-Jährige am Samstag nun, um dem FC Bayern einen Besuch abzustatten. Dabei soll es sich um ein rein privates Treffen gehandelt haben. 

Schuhbeck über 30 Jahre als Koch beim FC Bayern tätig

Medienberichten zufolge wurde der Starkoch in jüngster Vergangenheit bereits häufiger in der Mitarbeiter-Kantine am Bayern-Campus und der Frauen-Teams in der Ingolstädter Straße gesehen.

Schuhbeck war vor seiner Haftstrafe über 30 Jahre lang als Koch für den FC Bayern tätig und pflegt weiterhin Verbindungen zum deutschen Rekordmeister.

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  • Knoedel vor 33 Minuten / Bewertung:

    Der gefühlte 30. Artikel über den Schuhbeck mit Kommentarfunktion, in dem immer die gleichen Schreiber am liebsten den Henker machen würden. Woher haben diese Leute diesen tiefen Hass gegen den alten Mann, dessen Tage gezählt sind. Obwohl die Schreiber selber wahrscheinlich nicht persönlich geschädigt wurden, wird hier zum x-ten Male die totale Agressionskeule rausgeholt.
    Nichts gegen ehrenhafte Moralapostel, aber irgendwann muss mal gut sein.
    Leider ist Hass und Neid bei vielen ganz was besonderes.

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  • Kaiser Jannick vor 37 Minuten / Bewertung:

    Schuhbeck ist längst kein "Starkoch" mehr, sondern ein mehrfach verurteilter Verbrecher. Lasst mal dieses Glorifizieren dieses Egoisten, der zig Menschen/Firmen in den Ruin getrieben hat und immer noch, bei Promi-Freigang, in einer 4000 € teuren Mietwohnung wohnt, anstatt seine Schulden zu tilgen und für Wiedergutmachung zu sorgen.

    Und wenn er so krank wäre, dass die "Haftverschonung" gerechtfertigt wäre, würde er sich kaum bei jedem "Event" sehen lassen können.

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  • Mallory vor 6 Stunden / Bewertung:

    Wenn Schuhbeck aufgrund seiner Krebserkrankung in stationärer Behandlung wäre, könnte ich die Haftverschonung nachvollziehen. Nachdem Schuhbeck aber anscheinend zu Hause residiert und mal hier und mal da auftaucht, um irgendwelche Bekannte zu treffen etc. , scheint er nicht so körperlich eingeschränkt zu sein, dass er nicht auch in Haft bleiben könnte. Zu ambulanten Behandlungen kann er ja dann aus der Haft gebracht werden. Wie andere Häftlinge auch.

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