Adeles Vater bittet um Verzeihung
Mark Evans (51) ist von Beruf Klempner. Vor 25 Jahren wurde er Vater einer Tochter, die heute ein Weltstar ist: Sängerin Adele (25, "Skyfall"). Doch er kümmerte sich nicht um sein Baby. Als Adele drei Jahre alt war, verließ Evans seine Frau Penny (44) und auch sein Töchterchen. Der Alkohol zerstörte sein Leben. Finanziell unterstützte er seine Tochter nie. Auch den Kontakt mied er über all die Jahre. Doch jetzt ist Evans schwer krank und hat nur noch einen Wunsch: Er will sich mit seiner Tochter versöhnen und seinen Enkel sehen.
Mit dem Album "21" gelang Adele der internationale Durchbruch. Hier gibt es die Platte
Diesen hat Adele im Herbst 2012 zur Welt gebracht. Vater des kleinen Angelo James ist ihr Lebensgefährte Simon Konecki. Allerdings ist es sehr fraglich, ob Adele ihrem Vater diesen Wunsch erfüllen wird. Schließlich hatte dieser vor ihrem großen Durchbruch im Jahr 2011 nie Interesse an seiner eigenen Tochter gezeigt. Der Zeitung "Vogue" sagte die britische Sängerin sogar mal in einem Interview: "Falls ich ihn je wiedersehe, werde ich ihm ins Gesicht spucken."
Ihr an Krebs erkrankter Vater setzt nun aber alles daran, die Wogen wieder zu glätten. Der britischen Tageszeitung "Sun" sagte er wehmütig: "Ich war nie für meine Tochter da, als sie mich brauchte. Ich habe das jede einzelne Sekunde meines Lebens bereut". Seinen Enkel noch sehen zu können, bedeutet dem 51-Jährigen alles: "Ich habe Angelo noch nie gesehen und ich sehe dem Fakt ins Auge, dass ich das vielleicht auch nie mehr werde. Mein Leben könnte zu Ende gehen, bevor Adele und ich uns versöhnt haben."
Evans wurden bereits mehrere Tumore operativ entfernt. Jedoch ist noch nicht bekannt, ob der Krebs nicht schon gestreut hat. Deshalb fleht er seine berühmte Tochter in der "Sun" an: "Lass mich mein Enkelkind sehen, bevor ich an Krebs sterbe."
Ob sich Adele durch solche Worte erweichen lässt, ist nicht bekannt. Doch ihr Vater zeigt sich kämpferisch, hat aber auch bedenken: "Es ist, als ob ich gegen ein Wand renne. Die Jahre ziehen an uns vorbei und ich habe solche Angst, dass ich meinen Enkelsohn nie sehen werde."
