Ab Dezember bei „Dahoam is’ dahoam“: Schauspieler Schanze
Michael Schanze packt aus. Nicht etwa Geheimnisse aus seinem Privatleben, sondern sein bestes Bayrisch. Der Tutzinger spielt in der Bayern3-Soap „Dahoam is’ dahoam“.
Nach monatelanger Theatertournee und einer Ayurveda-Kur in Indien ist er wieder „dahaom“ – und da gleich doppelt: Der Tutzinger spielt in der Bayern3-Soap „Dahoam is’ dahoam“. Ab 31. Dezember ist er in der Rolle eines Lehrers zu sehen, der die Tochter trifft, die vor Jahren aus seinem Verhältnis mit einer Schülerin hervorging.
Neue Farbe in der Karriere von Schanze, der schweigsam wird bei Fragen nach seiner derzeitigen Partnerin. Schlagersänger war er, Showmaster für kleine Leute („Kinderquatasch mit Michael“), später für große Leute („Das ideale Brautpaar“). Und dann folgte die „Rolle“ als Schauspieler, die er schon als Schüler geübt hatte.
Vor kurzem war er mit dem Zweipersonenstück „Vier linke Hände“, inszeniert von Karl Absenger, mit Dominique Lorenz als Partnerin für Margit Bönischs Tournee-Unternehmen auf Reisen. „Ich bin da ein grober Kauz – und das ist gut so, um an der eigenen Bandbreite zu arbeiten“, sagt Schanze. Im nächsten Sommer kommt das Stück an die Komödie im Bayerischen Hof.
Und Dieter Hallervorden, Intendant vom Berliner Schlossparktheater, holt ihn im April 2010 für „Halpern & Johnson“, ein Zweipersonenstück, auf die Bühne. „In England haben das Sir Laurence Olivier und Jackie Gleason gespielt“, sagt Schanze. Wenn das kein toller Ansporn ist. Lotte Holetz
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