50 Cent muss Schusswaffen abgeben

Für US-Rapper 50 Cent wird es ungemütlich: Ein Gericht hat ihn dazu verdonnert, seine Waffen abzugeben und sich von seiner Ex-Freundin fernzuhalten.
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Muss sich vor Gericht verantworten: 50 Cent
Chris Pizzello/Invision/AP Muss sich vor Gericht verantworten: 50 Cent

Für US-Rapper 50 Cent wird es ungemütlich: Ein Gericht hat ihn dazu verdonnert, seine Waffen abzugeben und sich von seiner Ex-Freundin fernzuhalten. Damit ist das Verfahren wegen einer angeblichen Prügelattacke für ihn aber noch nicht ausgestanden.

Los Angeles - Rapper 50 Cent ("In Da Club") hatte am Montag einen unangenehmen Auftritt zu absolvieren - er musste vor Gericht erscheinen. Der Termin ist das Nachspiel zu einer heftigen Prügelattacke, die der 38-Jährige im Juni auf eine seiner Ex-Freundinnen verübt haben soll. Der Rapper plädierte zwar auf "unschuldig", wie das Klatschportal "TMZ" berichtet - sah sich aber trotzdem schon ersten Konsequenzen ausgesetzt.

Im vergangenen Jahr veröffentlichte 50 Cent unter dem selbstbewussten Titel "The King is Back" ein Album mit zuvor unveröffentlichten Tracks

So ordnete der Richter den Angaben zufolge an, dass 50 Cent alle seine Schusswaffen abgeben und einen Mindestabstand von umgerechnet 90 Meter zu seinem mutmaßlichen Opfer halten muss. Damit ist das Verfahren für den Rapper allerdings noch nicht ausgestanden: Im nächsten Monat werde der Prozess fortgesetzt, hieß es. Im schlimmsten Falle könnten 50 Cent bei einer Verurteilung bis zu fünf Jahre Haft und Geldbußen von maximal 46.000 Dollar - umgerechnet rund 35.000 Euro - drohen, schreibt das Magazin "USA Today".

Berichten zufolge soll 50 Cent am 23. Juni in einen Streit mit einer Ex-Freundin geraten sein und die Wohnungseinrichtung der Frau demoliert haben. Als sie sich im Schlafzimmer einsperrte, soll er die Türe aufgetreten und auf seine Ex eingetreten haben. Der Schaden wird auf insgesamt 7100 Dollar (etwa 5500 Euro) geschätzt. Die Frau hatte in der Vergangenheit angegeben, ein gemeinsames Kind mit 50 Cent zu haben.

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