20 Jahre nach Anschlägen in London: König Charles ruft zu Einheit auf

Bei den Terroranschlägen am 7. Juli 2005 in London haben 52 Menschen ihr Leben verloren, mehr als 700 wurden verletzt. Der Opfer und deren Angehörigen wird mit verschiedenen Gedenkveranstaltungen gedacht. König Charles III. meldete sich am Montagmorgen mit einer bewegenden Botschaft.
(ae/spot) |
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König Charles III. betonte, er werde in "besonderen Gebeten" an alle Betroffenen denken. Er fand auch hoffnungsvolle Worte.
König Charles III. betonte, er werde in "besonderen Gebeten" an alle Betroffenen denken. Er fand auch hoffnungsvolle Worte. © imago/Avalon.red/Chris Jackson

In einem Statement zum 20. Jahrestag der islamistischen Terroranschläge vom 7. Juli 2005 in London hat König Charles III. (76) die Menschen dazu aufgerufen, vereint "gegen diejenigen zu stehen, die versuchen, uns zu spalten". Der britische Monarch verurteilte die "sinnlosen Akte des Bösen". Vier Selbstmordattentäter hatten während des morgendlichen Berufsverkehrs Bomben in drei U-Bahnen und einem Doppeldeckerbus der Hauptstadt gezündet, wodurch 52 Menschen getötet und mehr als 700 verletzt worden waren.

"Geist der Einheit" habe London und dem Land geholfen

Der König rief in seinem Beitrag zu einem "Geist der Einheit" auf. Die Angriffe hätten gezeigt, wie wichtig es sei, "eine Gesellschaft aufzubauen, in der Menschen aller Glaubensrichtungen und Hintergründe in gegenseitigem Respekt und Verständnis zusammenleben können".

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Seine besonderen Gebete würde all jenen gelten, "deren Leben sich an diesem schrecklichen Sommertag für immer verändert hat". Charles lobte zudem alle Helfer und den "außergewöhnlichen Mut und das Mitgefühl, das aus der Dunkelheit dieses Tages hervorging". Auch wenn die Schrecken nie vergessen würden, könne es Trost spenden, dass solche Ereignisse die Gemeinschaft "in Solidarität, Trost und Entschlossenheit" zusammenschweißen. "Es ist dieser Geist der Einheit, der London und unserer Nation geholfen hat, zu heilen", betonte der König.

Gedenkgottesdienst mit Prinz Edward

Unterdessen sagte Premierminister Sir Keir Starmer (62), das Land werde vereint der Verstorbenen gedenken "und all derer, deren Leben sich für immer verändert hat". Am Montag finden in London mehrere Gedenkveranstaltungen statt, unter anderem ein nationaler Gedenkgottesdienst in der St.-Pauls Kathedrale. Wie "BBC" berichtete, werde der König dort von seinem Bruder Prinz Edward (61) vertreten.

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