Zwei Jahre Ukraine-Krieg: Die Fronten sind erstarrt
Über Gräbern weht der Wind... So heißt es im Antikriegslied "Sag mir, wo die Blumen sind" von 1955, das Marlene Dietrich sang. "Wann wird man je verstehen?", so geht es weiter. In der Ukraine geht das Sterben weiter, es fallen Soldaten auf beiden Seiten, Mütter weinen um ihre Kinder, Frauen um ihre Männer.
Es droht ein Schrecken wie einst in Verdun
Was tun? Es ist alles gesagt, die Argumente ausgetauscht. Nun droht eine Frontlage wie einst in Verdun. Einige Meter Landgewinn, eine Siedlung mehr, erkauft mit dem Tod.
Irgendwann ist jedes Budget erschöpft
Aber aufhören mit der Unterstützung der Ukraine? Welch fatales Signal an Putin und die Despoten dieser Welt. Immer so weiter? Irgendwann ist jedes Budget erschöpft und jeder Blutzoll erbracht.

Man wünscht sich mehr Diplomatie, weltweite Diplomatie. Man wünscht sich mehr Druck auf Russland durch dessen guten Freund China. Und man muss doch eingestehen, dass dies ein langer Prozess wird.
Was allein wichtig ist
Ob dann am Ende die Natomitgliedschaft der Ukraine steht, wie Stoltenberg ankündigt, steht in Sternen. Wichtig ist allein ein Frieden, der hält. Vielleicht will den irgendwann auch das russische Volk. Das würde helfen.
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