Zahl der Hochschulabschlüsse steigt leicht

Mehr Bachelor, Master und Promotionen: Immer mehr Studierende schließen ihr Studium erfolgreich ab. Besonders Wirtschaft, Recht und Sozialwissenschaften stehen weiterhin hoch im Kurs.
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Jeder zehnte Abschluss entfiel auf das Lehramt. (Archivbild)
Jeder zehnte Abschluss entfiel auf das Lehramt. (Archivbild) © Bernd Weißbrod/dpa
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Wiesbaden

Im vergangenen Jahr haben rund 511.600 Studentinnen, Studenten und Promovierende einen Abschluss an einer deutschen Hochschule erworben. Damit stieg die Zahl um 1,9 Prozent oder knapp 10.000 im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

Fast jedes zweite Examen führte im Prüfungsjahr 2024 zu einem Bachelorabschluss. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Bachelorabschlüsse um 0,8 Prozent auf 245.600. Gleichzeitig stieg auch die Zahl der Masterabschlüsse um 1,9 Prozent auf 149.300. In diesen Zahlen sind keine Lehramtsstudienabschlüsse inbegriffen.

Wirtschaft und Recht weiterhin beliebt

Die meisten Abschlüsse entfielen 2024 demnach mit 41 Prozent auf die Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Gut jeder Vierte machte einen Abschluss in Ingenieurwissenschaften (25 Prozent). Danach folgten Mathematik und Naturwissenschaften (11 Prozent) sowie Geisteswissenschaften (9 Prozent).

Im Bereich Medizin wurden sieben Prozent der Abschlüsse erzielt, erklärten die Statistiker. Die restlichen sechs Prozent entfielen unter anderem auf die Fächergruppen Sport, Forst- oder Kunstwissenschaften.

Mehr Promotionen

Jeder zehnte Abschluss war laut Bundesamt im vergangenen Jahr im Lehramt verortet (49.700). Davon waren 19.100 Bachelorabschlüsse, die in der Regel allerdings noch nicht zum Lehramt qualifizieren, sowie 20.200 Master- und 10.400 Staatsexamensabschlüsse. Die Zahl der für das Lehramt qualifizierenden Master- und Staatsexamensabschlüsse stieg insgesamt gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent von 29.000 auf 30.600.

Mit 28.200 waren 6 Prozent aller abgeschlossenen Prüfungen Promotionen – ebenfalls 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Dazu kamen noch 31.000 herkömmliche universitäre und künstlerische Abschlüsse, etwa Staatsexamen außerhalb des Lehramtes sowie 7.800 herkömmliche Fachhochschulabschlüsse.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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