Weitere Tote nach Raketenangriff auf Saporischschja gefunden

Besonders im Donbass gibt es nach ukrainischen Angaben weiter schwere Gefechte. Unterdessen ist in Saporischschja die Zahl der Todesopfer nach einem Raketentreffer gestiegen.
AZ/dpa |
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Feuerwehrleute vor einem beschädigten Haus nach dem mutmaßlich russischen Raketenangriff in Saporischschja.
Feuerwehrleute vor einem beschädigten Haus nach dem mutmaßlich russischen Raketenangriff in Saporischschja. © Kateryna Klochko/AP

Kiew - Nach einem russischen Raketentreffer auf ein Wohnhaus in der südukrainischen Stadt Saporischschja sind bis Freitagmorgen zwei weitere Tote geborgen worden. Das teilte der ukrainische Zivilschutz mit. Damit stieg die Zahl der Toten nach dem Angriff vom Donnerstag auf mindestens vier.

Acht Verletzte, etliche Vermisste

Acht Menschen in dem mehrstöckigen Gebäude wurden verletzt. Weiterhin wurden mehrere Bewohner vermisst. Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte in seiner abendlichen Videoansprache vom Donnerstag Vergeltung an.

Selenskyj kündigt Vergeltung an

Im Gebiet Donezk wurden nach Angaben örtlicher Behörden vom Freitagmorgen zwei Zivilisten durch russischen Beschuss getötet. Zur militärischen Lage teilte der ukrainische Generalstab mit, es gebe weiter schwere Gefechte besonders im Donbass im Osten des Landes.

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Im Lauf der vergangenen 24 Stunden seien 85 russische Angriffe abgewehrt worden. Diese Militärangaben konnten nicht unabhängig überprüft werden. Als Ort der Gefechte wurden weiterhin die Frontabschnitte Kupjansk, Liman, Bachmut, Awdijiwka und Wuhledar genannt.

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