Waffenabzug lässt in der Ostukraine auf sich warten

Trotz eines vereinbarten Waffenabzugs in der Ostukraine geht im Kriegsgebiet Donbass der Beschuss mit schwerem Kriegsgerät weiter.
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Trotz eines vereinbarten Waffenabzugs in der Ostukraine geht der Beschuss mit schwerem Kriegsgerät weiter.
dpa Trotz eines vereinbarten Waffenabzugs in der Ostukraine geht der Beschuss mit schwerem Kriegsgerät weiter.

Kiew - Die Armeeführung in Kiew warf den prorussischen Separatisten vor, Stellungen des Militärs mit Granatwerfern und Panzern unter Feuer genommen zu haben. Die Aufständischen hätten etwa nahe des zerstörten Flughafens von Donezk mit Angriffen versucht, die Regierungseinheiten zu provozieren. Die prowestliche Führung der Ex-Sowjetrepublik beschuldigte die militanten Gruppen, erneut gegen das im Februar in Minsk geschlossene Friedensabkommen zu verstoßen.

Die Konfliktparteien hatten sich der OSZE zufolge am Dienstag grundsätzlich auf den Abzug bestimmter Waffen von der Frontlinie im Donbass verständigt. Ein Abkommen sei aber nicht unterzeichnet worden, sagte Martin Sajdik, Vertreter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) in der Ukraine-Kontaktgruppe. "Vereinbart wurde nur ein Terminplan für den Abzug von Panzern und schweren Artilleriesystemen mit einem Kaliber von weniger als 100 Millimetern", sagte der österreichische Diplomat.

Lesen Sie hier: Aktivistin: Russland könnte Krieg in Ukraine rasch beenden

Russland begrüßte eine geplante Reise französischer Abgeordneter auf die Krim. Der Besuch zeuge von Realitätssinn, sagte Außenpolitiker Alexej Puschkow. Russland hatte sich die Halbinsel 2014 einverleibt.

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