Wadephul im indischen High-Tech-Zentrum Bengaluru

Eines der zentralen Themen für den Außenminister in Indien ist das Werben um gut ausgebildete Fachkräfte. Im "Silicon Valley" des Landes geht es auch um vertiefte Wirtschaftsbeziehungen.
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Erste Station des Außenministers in Indien ist die High-Tech-Metropole Bengaluru.
Erste Station des Außenministers in Indien ist die High-Tech-Metropole Bengaluru. © Soeren Stache/dpa
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Bengaluru

Außenminister Johann Wadephul hat seine zweitägige Indien-Reise mit einem wirtschaftspolitischen Schwerpunkt in der High-Tech-Metropole Bengaluru (ehemals Bangalore) begonnen. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in Deutschland sucht er im Goethe-Institut in der Stadt in der Provinz Karnataka im Südwesten des Landes das Gespräch mit Deutsch-Schülerinnen und -Schülern über deren Wünsche und Perspektiven.

Die Bundesregierung sieht in dem bevölkerungsreichsten Land und der größten Demokratie der Welt mit rund 1,4 Mrd. Einwohnern ein großes Potenzial, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Die Millionenstadt Bengaluru ist wegen ihrer großen Konzentration von IT-Unternehmen auch als "Silicon Valley" Indiens bekannt. 

Besuch im Satellitentestzentrum

Im Hauptquartier der indischen Weltraumforschungsorganisation Isro will sich Wadephul später über die Entwicklungen im dortigen Satellitentestzentrum informieren. Nach dem Willen der Regierung in Neu-Delhi sollen bis 2040 indische Astronauten auf dem Mond gelandet sein. In den nächsten Jahren soll es den ersten bemannten Raumflug geben - für eine dreiköpfige Besatzung in Indiens erstem bemannten Raumfahrzeug "Gaganyaan" (Himmelsfahrzeug). 2028 soll die unbemannte "Chandrayaan-4"-Mission Proben vom Mond zur Erde bringen. 

Beim Besuch des Forschungs- und Entwicklungszentrums von Mercedes-Benz will sich der Bundesaußenminister auch mit deutschen Wirtschaftsvertretern austauschen. Später will er einen Innovationspark und den Campus des deutschen Softwarekonzerns SAP in Bengaluru besichtigen - Wadephul will dort zudem ein Besucherzentrum eröffnen und mit Mitarbeitern diskutieren. Noch am Abend (Ortszeit) will der Minister in die Hauptstadt Neu-Delhi weiterreisen, wo am Mittwoch politische Gespräche geplant sind.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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