Verdacht der Untreue gegen CSU-Politiker Holetschek

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München, Memmingen - Die Staatsanwaltschaft Memmingen will gegen den 50-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Untreue zum Nachteil des Unterallgäuer Kurortes einleiten. Wie die Anklagebehörde am Montag mitteilte, hat sie dies am Freitag bei der Präsidentin des Landtags angezeigt. Dieser Schritt ist notwendig, weil Holetschek als Landtagsabgeordneter Immunität genießt.
Nach Angaben eines Sprechers der Staatsanwaltschaft geht es um die Frage, ob in Bad Wörishofen zu Unrecht auf die Erhebung von Fremdenverkehrsbeiträgen von der Therme verzichtet wurde. Holetschek war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
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