Verband: Für Arbeitslosen-Förderung 2,7 Mrd. Euro mehr nötig

Um auch die schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen in Beschäftigung zu bringen, fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband eine Aufstockung der Fördermittel.
dpa |
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Um auch die rund 400 000 schwer vermittelbaren Langzeitarbeitslosen in Beschäftigung zu bringen, fordert der Paritätische Wohlfahrtsverband eine Aufstockung der Fördermittel um 2,7 Milliarden Euro.

Berlin - Damit werde nur wieder der Stand von 2010 vor Beginn der Sparrunden erreicht, als etwa 6,6 Milliarden Euro zur Verfügung standen, sagte Verbands-Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider am Freitag in Berlin.

Die Einschnitte hätten bei einer um gut elf Prozent gestiegenen Zahl von Langzeitarbeitslosen zu einer Halbierung der Förderangebote und damit zu "arbeitsmarktpolitischer Verwüstung" geführt.

Zu dem am Freitag bekanntgewordenen neuen Förderprogramm für 30 000 Langzeitarbeitslose im Volumen von 470 Millionen Euro sagte Schneider, dies könne "nur ein allererster Schritt sein". Er gehe zwar in die richtige Richtung, erreiche aber lediglich drei Prozent der etwa eine Million Langzeitarbeitslosen.

Lesen Sie hier: Gute Konjunktur sorgt für Schub auf Arbeitsmarkt

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