Verband: Bundeswehr und Industrie müssen Kräfte bündeln

Neue Drohnenwaffen sollen die Bundeswehr für Verteidigung und Angriff stärken. Der Luftfahrtverband will eine verstärkte und schnelle Zusammenarbeit mit der Industrie.
dpa |
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Generalinspekteur Carsten Breuer hatte deutlich gemacht, er wolle in der Truppe schnell neue Waffensysteme auch zur Abwehr von Drohnen zum Einsatz bringen und dabei auch auf den Kampf Drohne gegen Drohne setzen. (Archivbild)
Generalinspekteur Carsten Breuer hatte deutlich gemacht, er wolle in der Truppe schnell neue Waffensysteme auch zur Abwehr von Drohnen zum Einsatz bringen und dabei auch auf den Kampf Drohne gegen Drohne setzen. (Archivbild) © Sebastian Gollnow/dpa
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Berlin

Der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) hat Pläne für die Einführung neuer Drohnenwaffen in der Bundeswehr als "wichtiges Zeichen" bezeichnet. "Wir erleben mittlerweile fast täglich die Verletzung des Luftraums der Nato durch russische Kampfjets oder Drohnen. Dieser akuten Bedrohung müssen wir schnell etwas entgegensetzen", sagte BDLI-Hauptgeschäftsführerin Marie-Christine von Hahn der Deutschen Presse-Agentur.

Sie reagierte auf Äußerungen von Generalinspekteur Carsten Breuer. Dieser hatte deutlich gemacht, er wolle in der Truppe schnell neue Waffensysteme auch zur Abwehr von Drohnen zum Einsatz bringen und dabei auch auf den Kampf Drohne gegen Drohne setzen. Zur laufender Erprobung sogenannter Loitering Munition in der Bundeswehr – dabei handelt es sich um Kamikazedrohnen – sagte er, "Ende des Jahres wird die Truppe das erste Mal scharf damit schießen."

Von Hahn forderte, Politik, Bundeswehr und Industrie müssten jetzt ihre Kräfte bündeln, um eine schnelle Verteidigungsfähigkeit sicherzustellen. Die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie verfüge über die technologischen und praktischen Fähigkeiten, um ihren Teil der Sicherheitspartnerschaft zu erfüllen. Sie sagte: "Deutsche Technik ist bereits in der Ukraine sehr erfolgreich im Einsatz. Jetzt gilt es, dieses Know-how auch bei uns im Land flächendeckend auszurollen."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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